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Dienstag, 28. Dezember 2010

Midas Inc. und Fibre !

Huiuiui, die Feiertage sind endlich vorüber, ich hoffe ihr verzeiht, aber während dieser Tage musste ich einfach mal ein bisschen abschalten, so wie man das eigentlich auch machen sollte :)So nun also los geht's!

Ich war vor ein paar Wochen auf dem Konzert von Bakkushan.
WOHOOO! Es war sowas von mega-ober-genial!! Es war heiß und durchtanzt und lang und laut und einfach nur ein unheimlich tolles Erlebnis!

Aber nun gut, lasst uns beim Anfang anfangen ;)
Samstagabend, 4. Dezember, Hannover.
Die Schlange vor dem Musikzentrum ist meeeeeeega lang. Alle stehen draußen in der Kälte und warten darauf, dass die Türen endlich aufgehen. Und irgendwann, oh Wunder, die Türen sind offen und alle strömen nur so in den warmen großen Raum, der so voller Menschen verdammt klein wirkt. Nach einiger Zeit, in der sich alle vorne vor die Bühne drängen, weil jeder in der ersten Reihe stehen will, kein Wunder, kommt die erste der zwei Vorbands auf die Bühne: Fibre
Das sind vier nette Herren, die wirklich gute Musik machen! Durchaus tanzbar, eingehende Melodien, aber schön rockig, so wie ich es mag! Mir gefielen sie ziemlich gut :)
Leider konnte ich keine vernünftige Aufnahme finden, die ich euch hier präsentieren könnte. Aber schaut doch mal auf ihrer Website vorbei!  Es lohnt sich :)

Nach diesem tollen Akt kam noch einer. Ein noch besserer. Midas inc. traten auf die Bühne und lieferten eine Show ab, hollala! Midas Inc., das sind 6 junge Männer, die einfach unschlagbar gute Musik machen! Ich habe diese tolle Band schon einmal gesehen und bin von ihrem Bühnenoutfit, welches aus Krawatten, Hemden und Hosen besteht, alle in schwarz/weiß, total begeistert! Einheitlich, man hat einfach das Gefühl, dass sie zusammen gehören und sich am besten nie trennen! Deutsche, kraftvolle Texte. Melodien, bei denen man tanzen muss, nein noch besser springen, den Kopf hin und her schwingen, einfach bewegen! Und dieser Synthesizer (hoffe, das ist richtig geschrieben ;)) ist sowieso das allerbeste, meiner Meinung nach. Gänsehaut-Alarm!
Nachdem ich sie das erste Mal gesehen hatte, musste ich mir einfach ihre EP "Party, Party" kaufen!


Leider sind dort nur drei Titel drauf, aber es sind drei wirklich sehr gute Titel!
Hier einer meiner absoluten Favoriten!

Party, Party! - Midas Inc.



Der Titel sagt einfach alles oder ;)?

Okay, nächsten Donnerstag geht's an dieser Stelle weiter mit dem Hauptakt des grandiosesten Konzerts seit langem!

Bis dahin!

Freitag, 24. Dezember 2010

Fröhliche Weihnacht überall!

Meine Lieben!
Es ist soweit tataaaa :D Heute ist Weihnachten, bald gibts Geschenke, ein großes Essen und eine ausgelassene Stimmung! Zumindest hoffe ich das für euch!
Ich weiß, gestern war Donnerwetter-Donnerstag und ihr hattet wahrscheinlich mit einem Post gerechnet, aber irgendwie hat mein PC den schon vorgefertigten Artikel nicht eingestellt....blöde Technik! Ihr werdet ihn entweder später oder morgen früh sehen, ich bin grade ganz schön im Stress und hab keine Zeit...verzeiht mir bitte ;)!

Wie auch immer, ich wünsche euch allen ein erholsames, besinnliches und wunderschönes Weihnachtsfest, genießt es und freut euch eures Lebens :)!

Alles Liebe!
Samira

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Spaceman Spiff!

Ich habe gestern auf dem Blog von Lea eine wunderbare CD gewonnen! Wuaaa :D So sehr hab ich mich selten gefreut, ich gewinne so gut wir nie! Auf jeden Fall war die besagte CD das Album 'Bodenangst' von Spaceman Spiff! Ich habe es bis jetzt noch nicht ganz geschafft, das Album komplett zu hören, aber allein die ersten 5 Songs reichten schon, um mich zu begeistern. Spaceman Spiff ist ein einzelner Mensch, der mit seiner Gitarre und wundervollen Texten die Menschen verzaubert. Oder dies zumindest sollte, Bekanntheitsgrad,  steige weiter!!
Diese schönen Gitarrenklänge, seine ruhige und vor allem beruhigende Stimme aber auch einfach diese Texte, die einem aus der Seele sprechen. Die genau das sagen, was man füllt aber nie wirklich in Worte gefasst kriegt, weil es irgendwie doch zu groß dafür ist. Er schafft es. Mein Lieblingszitat ist: 
"Komm, nimm deine Tanzschuhe mit. Wir verschwinden in Musik."

Und hier das Lied dazu: Egal - Spaceman Spiff:



Aber natürlich gibt es noch mehr großartige Titel, es sind ja schließlich 11 zur Auswahl.

Zum Beispiel: Melancholie und ich - Spaceman Spiff



Ich würde euch gerne noch mehr zeigen von ihm, aber das Internet gibt leider nicht so viele gute Versionen her. Geht doch mal auf seine Myspaceseite (einfach oben auf seinen Namen klicken;))

Noch einmal ein riiiiiiesiges Dankeschön an die liebe Lea, dass sie mich sowas Tolles gewinnen lässt :)

Nun gut, nächsten Donnerstag findet ihr an dieser Stelle etwas zu einem Konzert, auf dem ich war und zu drei unheimlich tollen Bands, die dort aufgetaucht sind!

Später hinzugefügt:
Ich höre dieses Album rauf und runter und rauf und runter. Es läuft andauernd. Mitsingen ist muss und Ohrwürmer werden normal. Wunderbar. Man kann sich in jedem einzelnen Song wiederfinden. Sich selbst aber auch Momente, Situationen, Gefühle kommen einem unheimlich bekannt vor.
Ich liebe es. Dieses Album, diese Songs, diese Stimme. Wow.

Dienstag, 14. Dezember 2010

Der König der Musicals.

So, wie ihr euch vielleicht noch erinnert, war ich am letzten Donnerstag im Musical
"Der König der Löwen"
und es war einfach sowas von unglaublig gut!!
Ich hatte es vor...ich schätze so zwei Jahren schon mal gesehen, aber seit dem haben sich die Macher des Musicals ein paar neue Kostüme, Tänze und teilweise auch neue Szenen ausgedacht. Ich war total begeistert, erneut!
Ich denke, über die Story bruache ich euch nichts zu erzählen, ich gehe einfach mal davon aus, dass jeder den Film als Kind mal gesehen hat. Wenn nicht, dann schämt euch ;)!
Auf jeden Fall wurde diese wunderschöne, traurige aber auch bezaubernde Story noch bezaubernder umgesetzt. Zu Anfang steht Rafiki (der Mandrill oder besser bekannt als der Affe mit dem blau-roten Gesichts und Hintern ;)) auf der Bühne und schmettert erst einmal seinen afrikanischen Gesang, "Der ewige Kreis". Währenddessen wandern langsam alle möglichen Tierarten durch die Zuschauerreihen. In großen, bunten und sowas von lebenstreuen Kostümen, dass man sich beinahe wie in der Savanne Afrikas. Und während die große Sonne dann langsam am Firmament aufsteigt und ihr goldenes Licht im ganzen Saal verteil, wird Simba dem Tierreich und auch den zuschauern präsentiert. Gänsehaut-Moment.
Solche Gänsehaut-Moment gibt es viele! Die Schauspieler machen ihren Job einfach so unschlagbar gut! Sie haben die Bewegungen verinnerlicht, sie sind Löwen, Hyänen, Giraffen oder Elefanten. Die Kostüme sind der Wahnsinn. Wie viel Aufwand dahinter stecken muss, kann man sich nur schwer vorstellen. Und wie die alle singen können! Die Schauspieler sind auch noch so unglaublich gute Sänger, sie schmettern ihre Texte geradezu in das Publikum, so wundervoll, dass sich einem die Haare im Nacken aufstellen. Unterstüzt werden sie von einem Orchester vor der Bühne im Orchestergraben, welches mit allenmöglichen Instrumenten ausgestattet ist, nicht nur der "Standartbesetzung". Zusätzlich dazu gibt es an jeder Seite der Bühne einen kleinen Bereich mit großen und kleinen, lauten und leisen Trommeln und Xylophonen. Normale, allseits bekannte aber auch extra afrikanische, die dieses Feeling, was man hat, noch verstärkt.
Es ist einfach ein unglaublich tolles, aufregendes und schönes Ereignis, dass ich wirklich nur jedem ans Herz legen kann. Es ist nicht billig, aber welches Musical ist das heutzutage noch?! Es lohnt sich wirklich sich dieses Spektakel anzusehen!

Hier sind einmal meine absoluten Lieblingslieder, um euch mal einen kleinen Vorgeschmack zu geben ;)!

Schattenland:


Sie leben hier:


Der Morgenreport (Oh mein Gott, ich habe gerade bemerkt, dass sie dieses tolle Lied gar nicht gesungen haben ?!:O):


Und das letzte, kennt jeder, Hakuna Matata (darf ja nicht fehlen;)):

Montag, 13. Dezember 2010

Veränderungen.

Auf dem Heimweg gehört: Fools in love - Inara George



Irgendwie dreht sich im Moment alles um Veränderungen. Das Wetter ändert sich ständig von Schnee auf Tau auf Eis und wieder Schnee. Die Halbjahres-Endnoten haben sich für viele von meinen Mitschülern geändert, oftmals zum Schlechteren. Menschen verändern sich oder haben es vor einiger Zeit schon getan.

Es gibt gute Veränderung, diese von der Sorte, die einem helfen oder einen glücklich machen. Die nur positive Auswirkungen auf einen haben.
Und es gibt die schlechten Veränderungen. Diese, die einem das Leben schwer machen, schwerer als es vielleicht schon ist. Die einfach alles verkomplizieren. Mit denen es beinahe unmöglich wird klar zu sehen oder zu denken.
Diese, die einem das Herz brechen.

Wie lebt man mit so einer schlechten, oftmals belastenden Veränderung? Wenn sie das ganze Leben beeinflusst? Wie kriegt man es hin, darüber hinweg zu sehen und so weiter zu machen, wie man es immer tat?

Ich weiß es nicht. Man kann vielleicht auch gar nicht damit leben, man muss es einfach irgendwie schaffen.
Auch wenn einen diese Veränderung mehr als nur traurig stimmt. Wenn sie einem irgendwie die Welt aus der Hand reißt. Den Boden unter den Füßen verschwinden lässt. Wenn sie im ersten Moment aussichtslos und unendlich schmerzhaft ist.

So furchtbar solch eine Veränderung im Leben auch sein mag, wir haben keine andere Wahl.
Vielleicht bringt sie auch etwas Gutes mit sich.
Irgendwo.
Irgendwann.
Ich glaube gerne daran, dass alles irgendwie eine Auswirkungen auf etwas Anderes hat. Und einfach daran zu glauben, dass schmerzhafte Veränderungen auch etwas Gutes haben, weil sie einen stark machen und man vielleicht sogar aus ihnen lernt, dass tröstet einen oftmals über die Veränderung hinweg.
Über das, was man verloren hat. Was man geglaubt hat für eine lange Zeit zu haben, zu genießen.
So sehr man das vielleicht gewohnte oder einfach nur wunderschöne Alte auch vermisst.
Veränderungen lassen sich nun mal nicht rückgängig machen.
Man kann nur versuchen, aus ihnen einen Neubeginn heraus zu holen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Neu: Der Donnerwetter-Donnerstag!

Halllo ihr Lieben!
So ich hab mal was Neues für euch :)!
Ab jetzt nenne ich jeden Donnerstag den Donnerwetter-Donnerstag!
Das heißt so viel wie folgendes:
An jedem Donnerstag werde ich euch irgendetwas vorstellen oder euch berichten, was mir gefällt. Aber es geht immer um Musik. Cd's, Bands, Sänger, einzelne Songs, Konzerte oder irgendwas musikalisches, bei dem ich einfach nur Donnerwetter! denken musste;)
 Dieser Donnerstag wird eine neue Katerogie bekommen, die alte Kategorie "Musik"  wird bestehen bleiben, aber nicht mehr weiter gefüllt ;)

 Leider wird der erste Donnerwettereintrag nicht heute folgen, ich bin gleich auf dem Weg zum "König der Löwen" Musical in Hamburg, WUHU!
Also entweder habt ihr Glück und der Eintrag folgt bald oder ihr müsst bis nächsten Donnerstag warten, tut mir leid.. :)

Einen schönen Tag noch!
Samira 

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Vorweihnachtszeit Teil I

Neuschnee.


Während der Schnee fällt: Apologies - Grace Potter & The Nocturnals




Ich sehe gerne zu wie der Schnee fällt.
Wenn ich in der Schule sitze und gelangweilt aus dem Fenster sehe. Wenn ich dann den Schnee fallen sehe, dann ist es mir egal, dass ich nur wegen ihm mit dem Bus fahren und das Fahrrad im Keller bleiben muss. Dass ich früher aufstehen und Tag für Tag zum Bus hetzen muss. Dass ich mich so dick anziehen muss, mit Mütze, Handschuhen, dicken Socken und gefühlten 1.000.000 Klamotten an, weil es so kalt ist, dass ich meinen Atem sehen kann. Aber es sieht sowieso jeder aus, wie das Michelinmännchen. Mir ist dann sogar fast egal, dass es so früh dunkel und so spät hell wird.
Schnee fallen zu sehen beruhigt.
Diese Flocken, diese im Fallen gefrorenen Regentropfen mit der wunderschönen sternartigen Form. Diese kleinen Dinger, die schmelzen, wenn sie einem ins Gesicht fallen. Ich mag sie. Alles wird ruhig, besinnlich. Der Stress fliegt mit ihnen davon, verfliegt einfach.
Am liebsten mag ich die ganz kleinen Flocken, die ganz langsam fallen. Sie sehen im Licht wie Glitzer aus, das vom Himmel regnet. Ich liebe es, wenn diese kleinen Glitzerflocken mir ins Gesicht fliegen. Nass und kalt, aber mir macht's nichts aus.
Wenn der Weg vor mir mit Frost bedeckt ist und ebenfalls glitzert. Ich muss zugeben, ich freue mich dann immer wie ein kleines Kind. Kein Wunder, wie oft sieht man für gewöhnlich schon glitzernde Straßen?
Ebenfalls so toll am Schnee ist, dass es dann hell ist. Selbst wenn es dunkel ist. Der Schnee reflektiert einfach alles. Jedes kleine Lichtlein, jede große Straßenlaterne. Die Nacht ist nicht mehr so beängstigend. Sie ist nicht mehr so düster, sondern...anders. Immernoch dunkel, aber heller. Vielleicht versteht ihr was ich meine.

Am allerschönsten ist es aber, wenn der Schnee zum ersten mal gefallen ist. Neuschnee. In den Radios, Zeitungen und Fernsehern laufen zwar leider die Unfallmeldungen rauf und runter, weil mal wieder niemand darauf vorbereitet war. Aber wenn man morgens aufsteht, aus dem Fenster auf die Straßen, Gärten und Gehwege sieht, dann sieht es aus, als wäre die Welt mit Puderzucker bestreut worden. Wie oft wird nicht gesagt "die Welt wurde mit einer weißen Decke zugedeckt." Oder so ähnlich. Aber so sieht es dann wirklich aus. Alles ist glatt, glitzert und sieht einfach nur unheimlich toll aus. Keine einzige Fußspur ist zu sehen, nur diese weiße Decke. Und wenn man dann durch noch unbetretenen Schnee wandert, stapft und seinen Weg versucht irgendwie zu finden, dann knackt es. Dieses typische Schnee-Knacken. Ein tolles Geräusch. Knartsch, knartsch, knartsch. Und irgendwie hat der Schnee sogar seinen eigenen Geruch. Vielleicht bin ich die Einzige, der das auffällt.
Das tollste an diesem Naturspektakel ist aber etwas viel Einfacheres, viel Simpleres. Schnee gehört einfach zum Winter dazu. Kinder wollen Schlitten fahren und jeder, egal welchen Alters veranstaltet dauernd und ständig Schneeballschlachten. Nur durch Schnee und die damit verbundene Kälte kann man sich auf Weihnachten einstimmen. Er gehört zur Vorweihnachtszeit dazu. Über den Weihnachtsmarkt zu schlendern macht ohne Schnee in den Haaren, kalten Händen und roten Kälte-Nasen keinen Spaß. Das könnte man auch im Sommer machen.
Nein, nein. Zum Winter gehört Schnee.

Samstag, 4. Dezember 2010

Wann kenn ich dich?

Hintergrund: Mayday Parade – I swear this time I mean it.



Es gibt jetzt auf MTV eine neue Show. Ich weiß nicht mehr genau wie sie heißt, aber es war so etwas wie „What if you really knew me“. Irgendwie so.
In dieser Show wird eine ganze Schule komplett auf den Kopf gestellt. Alle Schüler spielen, soweit ich das verstanden habe, das „Wenn du mich wirklich kennen würdest“ - Spiel. Wie der Titel das einem auch schon sagt. Bei dem Spiel reden die Schüler über die Dinge, die  sie WIRKLICH ausmachen, über Probleme, von denen niemand so wirklich etwas weiß. In dem Trailer zu dieser Show sieht man zusammenbrechende Schüler und wie sie sich dazu entschließen sich neue Freunde zu suchen. Dass es ihnen gut tut zu wissen, dass es andere gibt, die die gleichen Sorgen und Probleme teilen wie sie selbst.

Ich habe schon vorher öfter darüber nachgedacht, wann wir wirklich jemanden kennen. Aber diese Show hat mir erst gezeigt, dass ich gar nicht so falsch lag mit meinen Gedanken.
Ich glaube, wir leben meistens nur irgendwie so aneinander vorbei. Zugegeben, es klingt traurig. Aber wenn wir mal ehrlich sind, was wissen wir wirklich über unsere Mitmenschen? Wir unterhalten uns tagtäglich, wir lachen und haben Spaß, unterhalten uns auch über Ernstes, aber meistens wissen wir nichts übereinander.
Wir behaupten es nur.

Das Problem meiner Meinung nach ist auch, dass wir absolut keine Ahnung haben, wie man „kennen“ definiert. Beziehungsweise haben wir alle andere Auffassungen davon.
Wenn mir Jemand von einem Anderen erzählt und ich ihn nicht „kenne“, dann fehlt nur ein kleiner Hinweis, so was wie:
„Na, die aus der - und - der Klasse!“ oder „Der Ex von Dingenskirchen!“ und schon kommt ein „Ach deeeeeen, ja klar den ’kenn’ ich!“
Wir glauben zu wissen, wer jemand ist, aber das Einzige, was wir wirklich wissen, ist einfach nur, dass derjenige der Ex von Dingenskirchen ist oder in die –und –die Klasse geht. Und Ende im Gelände.
Aber „kennen“ heißt doch eigentlich etwas ganz anderes, tiefgründigeres. Oder?
Nach meiner Definition heißt es zu wissen, wer jemand ist. Also wirklich ist.
Was ihn ausmacht, wie er sich verhält.
Wovor er am meisten Angst hat und was sein größter Wunsch ist.
Schon eine Ahnung zu haben, wie der Andere auf dieses oder jenes reagiert.
Wie er tickt.
Aber ohne Stempel, Schubladen und allerlei Gedöns dieser Art. Ohne diese Vorurteile, die man hat. Wenn wir jemanden kennen lernen, brauchen wir diese Schubladen auch irgendwie, um uns mit dieser Person besser vertraut machen zu können und einfach, um sie einzuschätzen. Aber dieses Schubladen-Denken sollte man schnellstmöglich wieder vergessen oder es versuchen.

Ich bin mal ganz ehrlich. Wenn ich so überlege, dann komme ich auf 1, höchstens 2 Personen von denen ich behaupten kann, dass sie mich wirklich kennen. Ich nenne diese Menschen meine besten Freunde. Von solchen erwartet man ja auch irgendwie, dass sie einen wirklich kennen.
Die meisten anderen meiner guten bis sehr guten Freunde kennen mich. Aber nicht ganz. Nur so oberflächlich. Über manche Themen kann ich mit ihnen ganz offen und ehrlich sprechen und da verstehen sie mich, aber bei anderen Dingen kann ich reden, soviel ich will. Es hilft nichts. Sie haben ein Bild, wenn es um dieses und jenes geht und das lässt sich nicht ändern. Gestempelt und fertig, na klasse. Anstatt den Brief zu öffnen und wenigstens zu versuchen auch zwischen den Zeilen zu lesen wird er gleich in den Briefkasten geschmissen. Klar kann ich nicht von jedem so viel Mühe und Zuneigung und Interesse verlangen. Aber dann dieses „Du bist so-und-so und das ist so und Punkt.“ geht mir auf die Nerven. Ich hasse es.

Ich will nicht sagen, dass ich versuche jedem meiner Mitmenschen in „die Seele zu blicken“, aber na ja, ich hoffe doch dass ich sie wenigstens nicht so abstempel. Und ich weiß, dass ich niemals einem Anderen sagen oder beinahe schon vorschreiben würde, wie er ist bzw. zu sein hat.

Hmpf.

Weil ich es einfach so sehr mag: Aaron - Lili ♥



Ich weiß grade gar nicht so richtig, wie ich anfangen soll. Das ist mir noch nie passiert. Und das ist schlecht. Aber irgendwie weiß ich selber auch nicht so genau, was ich denke oder nicht oder vielleicht doch. Oder was ich glauben sollte oder lieber nicht. Laut Galileo grübelt jede Frau pro Tag mindestens...30 mal oder so. Auf jeden Fall sehr viel. Normalerweise würde ich sagen, dass das auf mich eher weniger zutrifft. Ich wüsste gar nicht, worüber ich so viel grübeln sollte!? Im Winter ist es ja so ziemlich egal wie man aussieht, hauptsache es ist warm. Und was andere Leute von mir denken, weiß ich entweder oder ist mir relativ egal. Naja, aber ich drifte ein wenig vom Thema ab. Vorauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, dass ich momentan so ziemliche jede freie Minute über etwas grüble, was mich beschäftigt. Ich weiß nicht so recht, wie ich es sagen soll, ohne wirklich etwas zu sagen, weil mir das doch etwas zu persönlich ist.
Ich weiß nur, dass es mich verwirrt, nachdenklich macht und traurig stimmt. Und das ich es scheiße finde. Dieses "Nicht-Wissen", Ahnen, dass stört mich gewaltig! Ich habe keine Lust mehr zu warten. Oder zu raten. Oder mir irgendwas auszudenken, zu grübeln halt. Es, was auch immer es sein mag, stresst meinen Kopf und darauf komme ich nicht so wirklich klar. Konzentration geht mir flöten, anderes verliert nach kurzer Zeit mehr und mehr an Bedeutung.
Scheiße.

Ich weiß, dass das wahrscheinlich ein ziemlich sinnloser Eintrag war, weil keiner Weis, was ich meine. Glaube ich. Aber ich musste wenigstens mal ein bisschen von meinem Frust loswerden.

Wunderschön!

Aufgrund des Buches " Je vais bien, ne t'en fais pas." ("Keine Sorge, mir gehts gut"), welches wir gerade, so wie jeder andere Französischkurs scheinbar auch behandeln, bin ich auf dieses wunderbare Lied gestoßen:

Aaron - Lili


Es stammt, soweit ich weiß, aus dem Film zum Buch. Zum Glück auf Englisch, nicht Französisch, dass hätt ich nicht verstanden ;)

Ich liebe dieses Lied einfach.
Es ist so...wow.
Gänsehaut.
Ich könnte es die ganze Zeit hören.

Samstag, 27. November 2010

Zurück.

Meine Lieben!
Ich bin wieder da!

 TATAA! :D

Nach langer Zeit bin ich nun endlich wieder im Stande vernünftige Sachen zu posten ;) Die Schule nahm einfach Unmengen an Zeit ein, Freunde wollten trotzdem getroffen werden und der Liebste durfte auch nicht vernachlässigt werden. Ihr seht, viel zu tun für eine kleines Mädchen wie mich ;)
Jetzt ist der Schulstress aber erst mal vorbei, alle Arbeiten geschrieben und Krimskrams erledigt.

Und wie ihr sehen könnt, hat sich hier soeben einiges geändert.
Ich bin weder fertig mit dem Design noch bin ich damit zufrieden...
Es wird auf jeden Fall noch bunter und Bildreicher ;)

Und dann, wenn ich fertig gebastelt habe, kriegt ihr ALLES zu hören, was mir entgangen ist zu schreiben.
Das wird nicht mehr lange dauern, jetzt wirklich!

Habt ihr noch Tipps oder Tricks oder irgendwas in dieser Richtung? Für's Layout, neue Posts oder Sonstiges?
Bitte, bitte helft mir ein wenig :)!

Liebste Grüße, Samira.

Samstag, 13. November 2010

Busfahrten bei Nacht.

Remembering sunday - All Time Low (momentanes absolutes Lieblingslied♥)



Puh.
Ich stelle meinen Sitz nach hinten und schalte das Licht über mir aus.
Das war ein langer Tag.
Schulausflug nach Berlin mit dem Musikkurs. Museum, Elbphilharmonie und Konzert, war alles wirklich interessant. Aber auch sehr anstrengend. Heute morgen um halb acht mit dem Bus losgedüst, vier Stunden lang nur Autobahn.
Und jetzt, so gegen elf Uhr nachts immer noch nicht zu Hause. Schon wieder nur Autobahn.
Ich vermisse mein Bett, meine Ruhe, meinen Schlaf. Im Bus ist das nämlich leider ziemlich schwierig.


Und doch...da ist etwas, dass mich meinen häuslichen Komfort vergessen lässt.


Ich schaue aus dem Fenster. Im Gegensatz zu heute morgen sehe ich zum Glück keine Autobahn. Keine Autos, LKW's, Viehtransporter oder Tankstellen am Straßenrand.
Ich sehe nur Lichter.
Überall, ganz viele. Kleine und große, strahlende und kaum zu erkennende, bunte und weiße.
Und ich sehe blau. Dunkles, tiefes blau. Nachtblau eben, so wie der Himmel es nun ist.
Ich fühle das Fahren. Jede Unebenheit der Straße, über die der Bus fährt, jede Kurve, einfach alles.

Ich liebe solche Busfahrten bei Nacht.
Wenn alle anderen schlafen (oder es versuchen), alle Lichter aus sind und man mit niemandem reden muss. Wenn alles ruhig ist und das einzige was man hört, das Geräusch von Straßen unter einem ist.
Und Musik. Ja, auf jeden Fall Musik.
Fahrten mitten in der Nacht, wenn man als Einziger wach ist und nur aus dem Fenster schaut, während man seiner Musik lauscht.
Für mich gehören sie zu den wenigen Gelegenheiten einfach mal nachzudenken. Oder nicht. Wie man will, es ist einem selbst überlassen. Man wird nicht vom Fernseher abgelenkt, vom Telefon aufgehalten oder vom ständigen "A-ooh" des ICQ's genervt. Man muss sich nicht über Eltern ärgern, die wollen, dass man bitte genau JETZT den Müll rausbringt (auch wenn es regnet, dunkel ist und man an den Hausaufgaben sitzt, naja mehr oder weniger).
Man hat nichts, absolut nichts. Außer vielleicht Musik. Aber mich lenkt Musik nicht ab, sie entspannt mich und hilft mir zu Ruhe zu kommen.
Dieses Gefühl einfach nichts zu haben, nichts machen zu müssen und nichts vergessen zu haben.
Die Gedanken schweifen zu lassen, sich vielleicht über wichtige Sachen Gedanken machen zu können aber nicht zu müssen.
Oder einfach nichts zu denken und nur zu fühlen. Mit allen Sinnen. Also, fast allen.
Das Fahren fühlen, wie sich der Bus der Straße anpasst und ihr folgt, dieses gleichmäßige Gerückel. Manche mag es stören, manchem wird davon übel. Ich mag es.
Das stetige Geräusch der Autobahn unter einem, das Rauschen und Brausen. Nicht zu laut, aber auch nicht zu leise.
Und die tausend Lichter draußen, irgendwo in der Dunkelheit. Man weiß nicht wohin sie gehören, was sie sind, wenn es hell ist. Man kann es ahnen, aber das macht keinen Spaß. Dieses Unbekannte, wofür sie stehen. Das Unbekannte, an dessen Tunnelende trotzdem immer ein Licht ist.
Einfach das Strahlen, Leuchten, Scheinen.

Das alles mag ich so gerne an Busfahrten bei Nacht.



Auch diese Szene spielte sich vor ein oder zwei Wochen ab. Ich habe es aber auch "damals" nicht geschafft, mich an den PC zu setzen und zu schreiben. Ich weiß auch nicht genau, warum. Aber jetzt habe ich es geschafft. Mein Kopf ist wieder etwas leerer und frei für neue Dinge, über die ich schreiben möchte. Ein schönes Gefühl.

Freitag, 12. November 2010

Blätterregen.

Somewhere over the rainbow/ What a wonderful world - Israel Kamakawiwo'ole alias IZ



Es ist Dienstag, ca. 13.30 Uhr.
Während ich mich noch hitzig mit zwei Freundinen über etwas unterhalte, wandern wir nach draußen auf den Schulhof.
Um vor dieser Hitzigkeit, die in der Klasse gerade irgendwie herrscht zu fliehen. Vortrag gehört, Kritik gegeben, an Blicken mindestens eine Million mal gestorben. Dankeschön!
Wir stehen nun auf dem Schulhof, nur wir drei. Unterhalten uns immer noch und sind leicht gestresst. Ungehalten schmeißen wir Wörter um uns, um unserem Frust und Unverständnis für die eine oder andere Reaktion Luft zu machen. Wir reden auf einander ein, stimmen uns zu oder wiedersprechen uns. Wir driften ein wenig vom Thema ab. Wir lästern nicht, nein, wir stellen fest! Irgendwie können wir gar nicht mehr aufhören uns über die letzten Stunden zu unterhalten. Naja, eher wild zu gestikulieren. Um nicht belauscht zu werden, haben wir uns ein kleines abgeschotterteres Plätzchen gesucht. Eins unter Bäumen.
Wir reden immer noch. Ich bin voll bei der Sache. Vor allem, weil ich mich so unverstanden fühle.

Wir stehen unter den Bäumen.
Und plötzlich kommt ein kleiner Windstoß und weht durch die Blätter. Weht uns die Haare ins Gesicht. Fegt durch die Bäume und rüttelt kräftig an ihren Ästen. Hunderte gelber, oranger, brauner und roter Blätter fallen auf uns nieder, regnen auf uns herab. Bleiben in unseren Haaren hängen und streifen unser Gesicht.
Es sieht wunderschön aus.
Wie ein Regen aus Farbe.
Zu den Blättern, die schon um uns herum auf dem Boden verteilt sind, gesellen sich noch mehr und der kalte, graue Steinboden ist nicht mehr zu sehen.
Diese vielen bunten Blätter durch die Luft wirbeln zu sehen, den Wind in den Bäumen rauschen zu hören, das Rascheln der Blätter wenn sie am Boden angekommen sind. All das bezaubert mich irgendwie.
Und verzaubert mich.
Gerade noch hitzig, unverstanden, unausgeglichen und irgendwie ein bisschen verzweifelt werde ich auf einmal ganz ruhig. Ich sehe nach oben in die Bäume. Sehe, wie die Blätter langsam ihren Weg nach unten suchen. Es sieht aus wie ein kleiner Tanz, den sie dort vollführen. Ein farbenfroher  Tanz. Und unwillkürlich muss ich lächeln. Ja, ich grinse beinahe, so glücklich macht es mich das zu sehen. Es mag komisch klingen, vielleicht albern oder übertrieben, aber genau in diesem Moment fühle ich so. Ich kann gar nicht mehr aufhören, zu lächeln und freue mich so sehr über dieses winzige, normal gewordene, typische Herbst-Spektakel.
Das, was mir eben noch den Kopf zerbrochen hat, ist unwichtig geworden und mir beinahe schon egal. Es interessiert mich nicht mal mehr halb so viel wie noch vor einer halben Minute. Ich bin selbst überrascht, wie die Natur meinen Gemütszustand  beeinflussen kann.
Am liebsten würde ich diesen Moment irgendwie festhalten. Ein Foto machen, es filmen, zeichnen wenn ich das könnte. Irgendwie unvergessen machen. Damit ich mich daran erinnern kann, wenn ich mal wieder in so einer Durcheinander-Situation bin wie gerade eben noch. Weil es so ein schöner Moment ist, einer von der Sorte Momente, die es nur ganz selten im Leben gibt.

Die Pause ist fast zu Ende. Der Wind ist aus den Bäumen verschwunden, mein Lächeln und die plötzliche gute Laune jedoch nicht. Wir gehen wieder ins Schulgebäude.
Ich schaue mich noch einmal um, blicke zurück auf die bunten Bäume und das Meer aus Blättern um sie herum. Ein paar wenige Blätter fallen vereinzelt auf den Boden.
Und irgendwie habe ich das Gefühl., dass der da oben, wer auch immer das sein mag und falls es ihn überhaupt gibt, dass er mir diesen kleinen Windstoß geschickt hat. Damit ich den Frust und dieses Gefühlswirrwarr vergesse, mich beruhige und es mir gut geht.
Vielleicht klingt das für manche blöd, unrealistisch oder was auch immer.
Ich glaube gerne daran.


Diese kleine Szene spielte sich vor ein oder zwei Wochen ab. Ich habe es bis heute nur einfach nicht geschafft, darüber zu schreiben. Mittlerweile regnet es nur noch und die Blätter sind nass und eklig und rascheln nicht mehr.
Aber ich habe diesen Moment und an ihm kann ich mich festhalten.

Anders als gedacht.

So, anders als ich es eigentlich geplant hatte, werde ich jetzt ERST schreiben und DANN demnächst irgendwann hier alles umdesignen. Gestaltung braucht Zeit und Kreativität und Aufwand und leider fehlt mir die Zeit und irgendwie auch die Motivation.
Und außerdem finde ich es irgendwie erst mal wichtiger wieder was zu schreiben.
Vielleicht seht ihr das ja auch so ;)

Sonntag, 24. Oktober 2010

Wieder da.

So, nachdem ich vier Tage lang in Hamburg war und dort viel zu viel Geld ausgegeben habe, bin ich wieder da. Allerdings nur so halb. Im Moment häuft sich der Schulkram doch sehr und ich muss erst mal zu sehn, dass ich den fertig kriege. Ich hoffe, ihr versteht es, wenn ich da nicht wirklich viel Zeit zum Posts schreiben finde. Die Wochenenden werden genutzt, so gut es geht, versprochen;)! Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem alle treu und habt Geduld :)
Liebstes!

Ach ja, ich werde mein Layout und den ganzen Kram ändern. Kann sich nur noch um Jahre handeln;) Aber ich denke, beim näcshten richtigen Post sieht das hier alles anders aus!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Alles läuft im Kreis.

Was "Ruhiges": Wo willst du hin? - Jennifer Rostock



Ich weiß, is ne furchtbar schlechte Aufnahme, aber ich hab bei Youtube einfach keine bessere gefunden und wollte undbedingt genau DIESES Lied hier und jetzt posten. Ich hoffe, ihr könnt damit leben ;)!


Ich hab irgendwie das Gefühl, das mein Leben momentan irgendwie im Kreis läuft. Jetzt, wo Ferien sind, fällt mir das erst so richtig auf. Weil ich jetzt Zeit habe über das nach zu denken, was so passiert.
Es ist immer das Gleiche.
Morgens stehe ich auf und fahre zur Schule.
Mittags komme ich nach Hause, esse schnell was und fahr zurück zur Schule.
Nachmittags fahr ich nach Hause, ruh mich vorm Fernseher aus und langweile mich.
Abends mach ich Hausaufgaben, bin im Internet und schreibe vielleicht ein bisschen.

Tadaaaa, fertig!
Mir fehlt Abwechslung, Abenteuer, Neues.
Und manchmal frage ich mich einfach, wo das alles hinführen soll. "Wo willst du hin?" spukt es durch meinen Kopf und quält mich beinahe. Ich weiß, ich schreibe im Moment viel darüber, dass ich nichts mit meiner Zeit anzufangen weiß und mich langweile. Aber es ist nun mal so. Und es beschäftigt mich sehr.
Früher war einfach alles besser (komisch, aber ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage ;)).
Da hatte man schon um zwei Schulschluss und konnte einfach irgendwas machen. Irgendwo hinfahren oder durch die Gegend laufen oder Eis essen gehen oder so.
Aber jetzt ist es wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Ich fühle mich wie Tom Hanks, der Tag für Tag dasselbe erlebt.
Die einzigen Ausnahmen von diesem Lebenskarussell sind die Wochenenden. Aber theoretisch sind die auch gleich. Nämlich vollgepackt bis obenhin. Mit Freunden und Stadt und Freund und hier und da und dort.
Alles ist so unausgeglichen.
In der Woche zu viel Zeit, am Wochenende viel zu wenig.
In der Woche fehlt mir das Chaos, am Wochenende die Ruhe.
Und irgendwie komm ich aus diesem Kreislauf nicht raus. Verdammt.

Naja, vielleicht muss ich mich auch erst noch richtig an diese Umstellung in der Schule gewöhnen. Dann kann ich vielleicht auch besser mit meiner Zeit umgehen.
"Zeitmanagement" würde meine Deuthschlehrerin dazu sagen. Ich finde das Wort doof, viel zu förmlich irgendwie.

Wie auch immer, ich hoffe einfach, dass sich bald alles ein bisschen anders dreht. Dass der Kreis mal eher ein Oval, mal eher ein Quadrat und manchmal auch was ganz anderes ist. Dass nicht mehr alles gleich ist.

Oder, dass jemand mein Karussell anhält und mit mir über den ganzen Jahrmarkt geht.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Ein kleines Zitat.

Miserable at best - Mayday Parade (Ich liebeliebeliebe diese Band♥)





The time should come, when you have to make a choice between what is right and what is easy.

Albus Dumbledore


Dieses Zitat stammt aus "Harry Potter und der Feuerkelch".
Ich habe es vor einiger Zeit in meinem Hausaufgabenheft gefunden, dort sind auf jeder Seite solche schönen Zitate aufgeschrieben. Und irgendwie gefiel mir dieses besonders gut. Nicht nur, weil ich ein kleiner Harry-Potter-Fanatiker bin, sondern auch, weil es so wahr ist.
In Jedermanns Leben kommt einmal der Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob man das Richtige tut, auch wenn es schwer ist oder das Einfache, weil es einfach einfach ist (Die Werbung sagt ja auch: "Weil Einfach einfach einfach ist."). Man muss sich manchmal einfach anstrengen und in etwas reinknien, um ein gutes Ergebnis am Ende zu erhalten. Das kann man auf Schule/Arbeit beziehen, auf Freundschaft/Liebschaft oder einfach auf sich selber und die Träume, die man vielleicht hat. Um sie zu verwirklichen braucht es meistens weniger körperliche Kraft oder Stärke, als viel mehr mentale Entschlossenheit, um sein Ziel wirklich zu erreichen. Aber es lohnt sich, diese Entschlossenheit aufzubringen, auch wenn es einem manchmal schwer fällt und man am liebsten aufgeben würde.
Das wäre schließlich einfacher.
Doch wenn man durchhält und am Ende dann vor seinem Traum steht, der nicht mehr länger ein Traum ist sondern Wirklichkeit, dann weiß man, dass es richtig war, weiterzumachen.
Und das es sich am Ende immer lohnt, auch wenn es schwer ist.

Montag, 4. Oktober 2010

Und noch ein Gewinnspiel!

Ich glaube, die liebe Lea hat einfach zu viel zu verfügung, was sie verschenken kann :D
Nach ihrem Kettenpaket verlost sie nun nämlich schon wieder etwas:)!
Die Gute verlost ein Exemplar des "Circus Magazins" und ihre Bilder versprechen Großartiges! Ich glaube, dieses Magazinchen ist wirklich gut!
Näheres dazu könnt ihr auf ihrem Blog nachlesen!
Nun ja, mal sehn was daso rauskommt, es werden sich bestimmt einige am Gewinnspiel beteiligen. Genau so wie bei dem letzten auch;)

Sonntag, 3. Oktober 2010

Zeit.

Ich liebe es: My heroine (acoustic) - Silverstein



Mir ist in letzter Zeit etwas aufgefallen. Ich habe etwas festgestellt und mir daraus eine kleine Weisheit zusammengereimt. Hoffentlich vergesse ich sie nicht so bald.

Zeit.
Ich habe im Moment viel zu viel Zeit.
Wenn ich nachmittags um vier von der Schule komme, habe ich nichts besseres zu tun, als ein wenig Hausaufgaben zu machen und fern zu sehen. Das war's. Okay, ich surfe noch ein wenig durch's Internet aber nun ja, richtig viel ist das trotzdem nicht.
Andere beneiden mich darum, weil sie immer irgendwas zu tun haben. Training, Führerschein oder was einem sonst noch so einfällt. Einige haben auch einfach nur immer ein Date mit ihrem Freund. Naja, kann man nichts machen.
Aber ich hasse es langsam so viel Zeit zu haben. Ich weiß auch einfach nicht, was ich noch machen soll in den wenigen Stunden bis es dunkel wird und ich zu Hause sein muss. Wer hat denn in der Woche an einem Nachmittag noch Zeit um irgendwas zu machen? Und selbst, wenn es so jemanden gibt, was soll man denn in diesen wenigen Stunden groß auf die Beine stellen? Bis man sich dann wirklich trifft ist es fünf, vielleicht halb sechs. Der Tag ist also quasi schon vorbei. Für anderthalb Stunden lohnt es sich nicht in die Stadt zu gehen, ins Kino zu gehen oder sonst etwas großartiges zu machen. Hm. Einfach nur blöd.
Ich brauche einfach ein Hobby, das habe ich jetzt festgestellt. Ich hab da auch schon was im Auge, was mir gefallen könnte und ich mir leisten kann. Aber ich bin mir dessen noch nicht ganz sicher und werde deswegen auch noch nicht mehr davon berichten. Ihr hört schon noch von mir, was daraus geworden ist.

Wie auch immer, ich will eigentlich auf etwas ganz anderes hinaus.
Es ist egal, wie viele Geld man hat oder nicht, ob man in einer Beziehung ist oder nicht, wie viele Freunde man hat oder nicht hat. Das Einzige, was am Ende zählt und worauf es wirklich ankommt ist Zeit. Was bringen einem hunderte von Freunde, Massen an Geld oder eine Beziehung, wenn man keine Zeit dafür hat? Oder wenn man wie ich zu viel Zeit zum Nichtstun, aber zu wenig Zeit zum Etwas-tun hat?
Irgendwie ist Zeit alles und ohne sie wäre alles umsonst.

Zeit ist das Wertvollste, was man haben kann.

Noch wertvoller wird sie nur, wenn man sie auch nutzt.
Und sie mit seinen Freunden verbringt.
Oder mit seinem Hobby.
Mit Einkaufen oder mit Musik hören.
Oder mit seinem Freund.

Nutzt die Zeit, die ihr habt. Irgendwie.

Denn ohne Zeit zu haben ist alles andere beinahe wertlos.

Donnerstag, 30. September 2010

Eine kleiner roter Umschlag und eine kleine Idee.

Ein wenig zum Träumen: The show - Lenka



Alle paar Monate landet in meinem Breifkasten ein kleiner, roter Umschlag der Sparkasse Hannover. Keiner von den roten Umschlägen, in denen steht, dass mein Kontostand überzogen wurde oder so. Es ist die "flash!" Newsbox. Da sind ein paar Karten drinn, auf denen junge Leute von hier über außergewöhnliche Hobbys, Musik, "Kultur" oder sonst was schreiben, was interessant sein könnte. Manche von diesen Artikeln sind wirklich gut, andere interessieren mich nicht so, aber jedem das sein ;).
Nun ja, als ich soeben den neuen Umschlag öffnete, überlegte ich mir, ob ich auch mal ein wenig was dafür schreiben sollte/könnte/dürfte. Schaden würd's bestimmt nicht und weil es keine Zeitvorgaben gibt, gefällt mir das noch besser :)
Was haltet ihr davon? Sollte ich das mal machen oder lieber sein lassen? Und wenn ihr dafür seid, fällt euch ein nettes, interessantes Thema ein, über das ich was von mir geben könnte?
Freue mich über eure Kommentare bzw. Meinung:)!

Samstag, 25. September 2010

Heuchler.

Es ist Samstagabend.
Irgendwie hab ich nicht wirklich was zu tun, deswegen habe ich auch grade "Das Supertalent" gesehen. Ist ja immer mal ganz witzig, emotional, spektakulär und atemberaubend. Es ist von jedem was dabei, deswegen mag ich diese Castingshow auch lieber als "Popstars" oder "DSDS". Nicht immer das Gleiche, abwechslungsreich.
Aber heute war ich wirklich entsetzt. Und wütend. Und schockiert wie schrecklich manche Menschen sein können. Seht euch dieses Video an. Ich weiß, es dauert lang, aber ich bitte euch.



Diese nette Dame namens Korea, die da zu Beginn wirklich ihr Herz in das Geigenspiel legt und wirklich gut spielt, wird einfach mal ausgebuht. Einfach so, weil sie nur was "langweiliges" auf 'ner Geige spielt, obwohl ihr Äußeres so spannend ist. Anstatt einfach zu zu hören und zu fühlen und zu verstehen, was sie mit diesem Stück sagen will. Nein, nichts da, Pustekuchen. Vielleicht reagiere ich so, weil ich selbst ein Instrument spiele und weiß, wie es ist, auf der Bühne zu stehen. Man buht nicht, schon gar nicht, bei so einer guten Leistung wie bei Korea. Auf jeden Fall kann ich nur sagen: Kulturbanausen. Hört sich spießig an, ist es auch, aber es ist einfach so! Aber was ich noch viel schlimmer finde, ist die Tatsache, dass die Zuschauer, sobald die gute Korea ihre Haare aufmacht und was Schnelles, Bekanntes spielt, total ausflippen und klatschen und ihr zu jubeln. Wie heuchlerisch ist das denn bitte? Nur, weil es erst klassisch war, gleich verurteilen zu wollen und sie in eine Schublade zu stecken, aber sobald man etwas kennt, wird es bejubelt und beklatscht plus Standing Ovations. Ich könnte mich darüber stundenlang aufregen, wirklich. Dieses Rumgeheuchel. Und Unverständnis dem gegenüber, was man vielleicht nicht kennt oder nicht so gern mag. Zum Kotzen!
Ich finde, es ist einfach eine Sache des Respekts, jemandem zu zuhören und ihn nicht auszubuen. Die arme Korea hat es nun wirklich nicht verdient, so behandelt zu werden! Es ist respektlos, intolerant und einfach scheiße.

So sehe ich das.

Freitag, 24. September 2010

Typisch Frau.

Weibliche Wesen sind echt der Knaller. Sie sind die einzigen Lebensforme, die es schaffen aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Es ist einfach unglaublich anstrengend! Ich find's viel zu stressig und komplieziert. Und kompliziert ist das Leben auch so schon genug! Mal wirklich, warum machen wir uns denn das Leben so schwer? Das ist doch total sinnlos. Jetzt ehrlich. Ich bin schon kurz vor'm verzweifeln, weil scheinbar kein weibliches Wesen in der Lage ist, die Sachen so zu nehmen wie sie kommen. Oder den einfachen Weg zu gehen. Nein niemals, warum auch, es könnte ja zu einfach werden! AH!
Ich mag Jungs, sie sind einfach und unkompliziert und cool. Zumindest meiner Meinung nach. Manch eine Frau könnte auch meinen, männliche Personen wäre undurchschaubar und anstrengend. Und das ist schon wieder sowas wo ich mir denke: "Macht euch das Leben doch nicht so schwer!" Das Zusammensein mit jemanden, der einen liebt und den man ebenfalls liebt, sollte doch etwas Schönes sein, nichts was einen nervlich kaputt macht.
Mein Motto: Warum kompliziert, wenn's auch einfach geht?!
Die ein oder andere sollte sich das wirklich mal zu Herzen nehmen. Mücken muss man nicht zu Elefanten machen!

Donnerstag, 23. September 2010

Lealiebt.

Tadam!
Meine liebe Lea macht jetzt Momentan, genauer gesagt seit heute;), ein Gewinnspiel. Man kann da so schöne Ketten gewinnen, ich war echt entzückt:)!




Ich hoffe ja, dass für mich was bei diesem Gewinnspiel bei rumkommt;):)
Wer sich auch für diese hübschen Ketten interessiert, der schaue mal hier vorbei!

Die Könige.

Ich hab grade zufällig auf Youtube.de dieses coole Lied gefunden!
Kings of Leon sind das. Ich find sie großartig und freu mich 'nen Keks, dass sie ein neues Lied rausgebracht haben und das auch noch zusammen mit dem neuen Album Come Around Sundown. Ich hab's mir noch nicht näher angehört, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es echt gut ist! Das letzte Album war es nämlich auch, es steh hier zu Haus in meinem Regal:) Nun gut, dieses Lied hier namens Radioactive macht einfach gute Laune. Ich hab nur die letzten 20 Sekunden mitgekriegt und war gleich hellauf begeistert. Ich hör's mir grade noch mal an und seh dazu das komplette Video und es ist einfach so unglaublich toll. Die Sonne scheint, Menschen lachen, tanzen, feiern. Kinder spielen auf einer großen Wiese und lassen Drachen steigen. Es gibt Essen, jeder ist entspannt und ausgelassen. Und alle singen sie. Ich liebe sowas. So Gospelgesang. Es macht einfach immer wieder Gänsehaut. Genau wie dieses Lied eben.
Leider konnte ich bei Youtube keine Videoversion finden, aber wen's trotzdem interessiert, MTV hilft
 HIER gerne weiter;)!

Nun gut, kommen wir zum Schluss:
Ist 'n bisschen leise, also dreht die Lautstärke auf und feiert euch selbst!

Internetfreunde.

Hintergrundmusik: Many of horror - Biffy Clyro


(Ich hab das Album von Biffy Clyro von einer sehr guten Freundin bekommen und find's klasse! Dankesehr:))


Dieser Post dreht sich um's Internet. Und um Freunde. Naja, irgendwie halt um beides.
Aber um zu verstehen, wodrauf ich hinaus will, müsst ihr euch erst einmal diese Werbung ansehn.





Normalerweise hasse ich Werbung, weil sie einfach unnötig, nervig und anstrengend ist. Und so sinnlos.
Aber diese hier finde ich wirklich gut. Das, was die nette Frauenstimme einem erzählt, hat einfach einen tieferen Sinn. Das gefällt mir. Auch wenn ich's total dämlich finde, dass so eine gute Werbung für eine Zeitung verwendet wurde. Daraus hätte man etwas viel besseres machen können. Naja, wie auch immer.

Ich will in diesem Post eigentlich nur auf einen bestimmten Satz eingehen:


Wir haben online so viele Freunde,
dass wie ein neues Wort für die echten brauchen.
(Der Satz gefiel mir so gut, dass ich ihn mit in meine Collage einbaute, falls ihr euch noch erinnert.)

Ich finde, es stimmt. Es ist einfach so, dass wir online so viele "Freunde" haben, dass wir unsere wirklichen Freunde gar nicht mehr so nennen dürfen sollten. Wenn man im wirklichen Leben nur bestimmte Personen "Freund" nennt, die immer für einen da sind und einen verstehen und die man kennt, so ist man im Internet schon befreundet, wenn man nur auf die gleiche Schule geht. Ich könnte wetten, dass jeder, der bei Facebook, Schüler-, Studie- oder Meinvz, Myspace oder Lokalisten.de angemeldet ist, ein Großteil seiner "Freunde" nicht mal wirklich kennt.
Vielleicht grüßt man sich ab und zu, vielleicht auch nicht. Vielleicht sieht man sich mal in der Schule, aber meistens kennt man sich kaum. Manche Leute kennt man gar nicht und fügt sie nur als Freund hinzu, weil dieser oder jener andere sie auch kennt. Das sind dann doch keine Freunde!
Aber nun gut, wie sollte man sie denn dann nennen?
Bekannte vielleicht, ja gut. Aber es gibt auch Leute, mit denen ist man vielleicht nicht im wirklichen Leben richtig befreundet, aber dafür in der Onlinewelt. Leute, mit denen man für gewöhnlich kein Wort redet, aber ihnen im Internet alles erzählt. Mit denen man über alles reden kann. Weil diese Jemande nicht direkt gegenüber sondern zu Hause sitzen, manchmal Kilometer weit weg. Dann fällt es einem nicht so schwer über Dinge zu reden, die einen beschäftigen, Sorgen machen oder einen fröhlich stimmen.
Ich habe solche Internetfreunde. Und ich denke, jeder hat irgendsojemanden. Ist das dann auch ein Freund? Theoretisch schon, aber irgendwie auch nicht.
Ich finde, das Wort Internetfreund passt da ganz gut. Aber was ist mit den Leuten, die man einfach so aus Lust und Laune seinen Freunden hinzufügt. Allein dieser Ausdruck des "Hinzufügens" klingt doch schon komisch. Man kann doch nicht einfach sagen: "Ich füge dich jetzt zu meinen Freunden hinzu." Das klingt doch total falsch! Freundschaft entwickelt sich und wird nicht mit einem Mausklick entschieden.
In Ermangelung eines besseren Wortes sind es wohl oder übel doch Freunde. Aber sind dann die echten Freunde "Seelenverwandte" oder so? Klingt ja auch nicht richtig, ein Freund muss ja nicht gleich seelenverwandt sein. Himmel, ist das ein kitschiges Wort.
Ein neues Wort erfinden wäre eine Möglichkeit.
Mhm, erfinde mal ein Wort. Viel Spaß, es wird sich niemals durchsetzen oder es gar in den Duden schaffen, das ist quasi versprochen.
Aber was sollen wir dann tun? Sollen wir überhaupt etwas tun? Oder es lieber beim Alten belassen?
Ich weiß es auch nicht.
Naja, aber vielleicht ist das, was am Ende wirklich zählt, dass es Menschen gibt, die zu einem halten und einen einfach mögen, egal wie man ist, wer man ist und ob man sich nur aus dem Internet kennt.

Mittwoch, 22. September 2010

Soho!

So.
Ich muss ja sagen, mir gefällt mein Blog hier eigentlich ganz gut. Aber so langsam find ich dessen Aussehn ziemlich anstrengend. Ich find's irgendwie langweilig oder? Was meint ihr? Ich überlege nämlich, ihn ein bisschen aufzumotzen;) Gute Idee, schlechte Idee? Nun ja, ich warte einfach mal, ob ich eine Rüchmeldung bekomme. Und wenn nicht, dann muss ich mir selbst was überlegen und ihr müsst dann quasi mit dem Ergebnis leben;)
Also dann.
Tiriliiiii;)

Montag, 20. September 2010

Ganz viel Neues!

Auch neu: Airplanes - B.O.B. ft. Hayley Williams und Eminem




Zuerst mal: Das Lied ist neu, mit Hayley Williams von PARAMORE, sowieso 'ne super Band und dieser Song gefällt mir echt gut!

Nun gut, nun gut. Kommen wir zur Sache.
Meine werten Eltern schenkten mir zu meine Geburtstag ein Büchlein namens Die zehn besten Tage meines Lebens. Geschrieben hat es eine Frau mit dem Namen Adena Halpern.
Es geht um Alex, eine junge Frau mit reichen Eltern, die kurzer Hand von einem Mini Cooper umgefahren wurde. Nun befindet sie sich zusammen mit ihrem Hund Peaches im Himmel. Naja, besser gesagt im siebten Himmel. Dort gibt es alles, was man sich nur vorstellen kann: Das Traumhaus, den Traumkleiderschrank, den Traumkörper und natürlich auch den Traummann (der zufälligerweise gleich nebenan wohnt). Nachdem auch die toten Großeltern wieder gesehen wurden, erfährt Alex von ihrem Schutzengel Deborah, dass sie aufgrund ihres frühen Abblebens mit 29 einen Aufsatz über die zehn besten Tage ihres Lebens schreiben muss, als Prüfung sozusagen, um zu beweisen, dass ihr Leben nicht nur aus Partys, Schuhen und Männern bestand, dass sie aus ihrem Leben etwas gemacht hätte, wenn dieser Mini Cooper sie nicht umgemäht hätte. Nun ja und so kriegt man dann einen guten Eindruck von ihrem Leben. Manchmal lächelt man, manchmal ist man kurz vorm Heulen, manchmal wird man nachdenklich. Denkt so ein wenig über sein eigenes Leben nach und über die Zukunft und den ganzen Kram.
Ich finde es wirklich gut, habe es innerhalb weniger Tage durchgelesen gehabt. Witzig, spritzig und voller schöner Erinnerungen an ein Leben, das man selbst gar nicht hatte. Und es hilft einem festzustellen, was wirklich im Leben wichtig ist. Ich empfehle es;)!

Nicht mehr ganz so neu..

Wow: Halt mich - Philipp Poisel


Ich liebe Philipp Poisel! Ja, das tue ich ;) Ich bin einfach so begeistert von diesem jungen Mann mit Gitarre und einer Stimme, die mich jedes mal auf's neue vom Hocker reist! Voller Gefühl, Emotion und einfach wundervoll!
Ich hatte schon seit langem sein Album Wo fängt dein Himmel an auf meinem MP3-Player und habe es sehr gerne gehört:)! Nun ja, das tu ich natürlich immer noch! Aber die Qualität, die sich mir bot, ließ deutlich zu Wünschen übrig. Darum bestellte ich mir vor kurzem eben diese CD bei amazon.de. Hab dank Versandkosten zwar mehr bezahlt, als bei dem CD-Händler meines Vertrauens aber naja, was soll's. Hauptsache, ich hab's jetzt.
Ich weiß, ich weiß. Der gute hat bereits ein neues Album auf den Markt gebracht. Ich werd's mir kaufen und euch dann berichten, ob es sich gelohnt hat. Obwohl ich mir da schon zu 99,9% sicher bin!
Ihr fragt euch vielleicht, warum ich mir das alte Album gekauft habe. Hät's mir ja auch bei einer meiner werten Freunde leihen können. Aber nö. Das wollte ich gar nicht.
Vielleicht gibt es den ein oder anderen, der mich jetzt nicht versteht, aber ich wollte einfach diese CD haben. Nur haben, besitzen, mein Eigen nennen können. Einfach in den CD-Player legen können, wenn mir danach zu mute ist. Ich finde einfach, dass man sich auf die Musik an sich viel besser einlassen kann, wenn man sie nicht nur mal eben auf dem MP3-Player hört, wenn man in der Bahn sitzt und einfach eine Beschäftigung braucht. Im trauten Heim, wenn nur diese eine CD läuft, immer und immer wieder. Dann ist es viel...wie soll ich sagen, es ist viel persönlicher und irgendwie einfach besser. Dann lernt man Musik viel besser kennen. Und ich bin der Meinung, dass ich Musik erst wirklich kenne, wenn ich schon nach der ersten halben Sekunde weiß, wie das Lied heißt, wenn ich es aus dem Effeff auswendig kann und weiß, der wievielte Titel es auf der CD ist. Nur dann bin ich zufrieden, so komisch es klingen mag.
Ich kann euch dieses Album und Philipp Poisel im Allgemeinen wirklich nur empfehlen! Der Gute macht 2011 eine Tour durch Deutschland, am 8.2. ist er in Hannover und da werde ich aber sowas von hingehen, whoopi!

NEU!

Superdu!: Illuminated - Hurts


Ich habe mir letzte Woche von meinem Geburtstagsgeld mal ein wenig was gegönnt! Ich fand, ich durfte das mal. Und nun ja was da so unter anderem bei mir zu Haus gelandet ist, ist das Album von HURTS. Nennt sich Happiness.
 Ich finde es GROßARTIG! Es ist so schön fröhlich und ruhig und leise, aber gleichzeitig auch laut und tanzbar und macht einfach Spaß!
Ich finde, der Titel des Albums passt unheimlich gut. Ich glaube, kein einziger Song ist traurig, nachdenklich oder bedrückend. Es gibt Langsames und Schnelles, aber nichts Schlechtes. Ich bin einfach mal total begeistert, dass ich für so etwas Gutes nur 10€ hinblättern musste!:)
Das Lied, welches ihr hier hören könnt, ist eins meiner Lieblinge. Keine Ahnung warum, mir gefällts einfach echt gut. Macht mich ruhig und zufrieden!

Ich kann's euch wirklich nur empfehlen!

Sonntag, 19. September 2010

Mensch, das find ich gut!

Hallöchen!
Die liebe Lea hat neulich schon davon berichtet und ich tu ihr das nun gleich;)
Buxmann (eine Firma für Werbeartikel etc;)) schenkt jedem Blogger ein Büchlein. Sogenanntes Memo-Book. Ich weiß noch nicht so genau, was das jetzt ist, aber ich denke, ich habe schon einen Verwendungszweck dafür gefunden:)! Ich find's ne coole Aktion, find ich gut;)
Wer mehr wissen möchte, der schaue einfach mal hier vorbei!

Donnerstag, 16. September 2010

Oh, getaggt.

OH MEIN GOTT!!

Ich wurde getaggt, vor langer langer Zeit. Verdammt! Die liebe Vanessa-Sophie taggte mich vor  nun fast einem Monat und sie sagte mir sogar bescheid und ich hab's einfach vergessen! Es tut mir leid, ich hoffe, sie kann mir das verzeihen! Vielleicht sieht sie es ja so wie ich und denkt sich, besser spät als nie:)!
Nun gut, auf gehts.

Welche deutsche Stadt willst du (mal) bereisen?
Ich würde unheimlich gerne mal nach München oder Köln!

Das Spannendste/ Aufregendste was dir letzte Woche passiert ist?
Ich war mit zwei sehr guten Freunden in Bremen bei Primark. Wir haben viel gelacht, gekauft und geredet und es war einfach sehr toll!

Was hast du dir zuletzt gekauft?
Nicht wirklich gekauft sondern geschickt bekommen, habe ich einen wunderschönen, bordeaufarbenen Schlauchschal, naja eher ein Tuch. Ich hätte nicht gedacht, dass Tschibo so schöne Sachen hat;)

Außergewöhnliche Essgewohnheiten?
Ich esse so ziemlich alles...ist dasaußergewöhnlich? ;)

Kannst du dir vorstellen auszuwandern? Wenn ja, wohin?
Ich weiß nicht, ob ich direkt auswandern würde, aber ich könnte mir gut vorstellen für längere Zeit in England zu leben.

Plasnt du oder machst du lieber Sachen spontan?
Ich bin eine kleine Planerin;) Eher weniger spontan, außer manchmal!

Was ist dein Talent?
Hm ich weiß nicht genau, vielleicht schreiben?

Du bist ein Superheld : D Was kannst du besonderes?
Ich könnte die Zeit anhalten.

So nun gut, das waren alle Fragen! Noch ein mal verzeihung!:)

Ich tagge die folgenden Leute:

Sam
Fine
Thani. Mara
Pilar
Christiane 

Erst die Fragen beantworten, dann 5 weitere Blogger taggen;) 

Montag, 13. September 2010

Zwilling gesucht.

Musik: Run - Snow Patrol



Ich mag dieses Lied sehr gerne. Ich finde es viel besser, als die Schnulzballade, die Leona Lewis daraus gemacht hat. Snow Patrol können auch ohne viel Drum und Dran Gefühl rüberbringen.

Es gibt Momenten, in denen ich unglaublich gerne eine Zwillingschwester hätte.
Vielleicht nicht eine, die genau so aussieht wie ich. Ich glaube, das würde mich irgendwann stören, weil mich jeder mit ihr verwechseln würde und ich nicht wirklich etwas besonderes wäre, es gäbe mich ja quasi zweimal.
Aber einfach nur jemanden, der immer dabei ist. Tag für Tag für Tag. Mit dem ich streiten und weinen und lachen könnte. Eine Schwester eben. Und eine Zwillingsschwester, weil sie genau so alt wäre wie ich. Mich dann besser verstehen kann, als eine Schwester, die fünf Jahre älter oder jünger ist. Es heißt ja, Zwillinge hätten eine besondere Verbindung zu einander. Genau diese Verbindung ist es, um die ich Zwillinge beneide, sofern sie denn wirklich existiert.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt, wie ich denn darauf komme oder von welchen Momenten ich hier spreche.
Ich habe so etwas schon oft gedacht.
Wenn ich mit meinen Eltern im Urlaub war und niemand in meinem Alter da war, mit dem ich mich hätte beschäftigen können.
Wenn ich auf irgendwelche Feste mitgeschleift wurde, wo hunderte Leute sind, ich aber niemanden außer meinen 15 Jahre älteren Cousins und Cousinen kenne und aufgrund der Herkunft meines Vaters kein Wort von dem verstehe, was die anderen sagen. Wo nur Musik läuft, die ich nicht verstehe und die absolut nicht meinem Geschmack entspricht.
Wenn ich Hilfe bei den Hausaufgaben brauchte, aber momentan niemand da war, der sie mir auf die Schnelle erklären konnte.
Wenn ich morgens vor meinem Kleiderschrank stehe und feststellen muss, dass mein gesamter Kleiderschrank in der Wäsche liegt.
Wenn ich keine Motivation habe, dass zu tun, was ich mir vorgenommen hatte, seit Tagen geplant hatte.
Wenn ich mein Schulbuch in meinem Schließfach vergessen habe.
Wenn ich zu Hause sitze und nicht weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll.

Dann fehlt einfach jemand, der für Abwechslung sorgt, mit leidet, dasselbe durchlebt, wie ich, hilft, erklärt, ausleiht, motiviert, aushilft, beschäftigt. Einfach jemand, der da ist.

Vielleicht versteht ihr ein bisschen, was ich meine.

Langeweile.

Ich werde angeschrien von: All these things I hate - Bullet for my Valentine



Es ist Montagabend.
Ich sitze hier vor meinem PC, höre Musik und löffle Kiloweise Nutella in mich rein.
Ihr fragt euch warum?
Nun ja, zu aller erst einmal habe ich so einen großen Hunger, unser Kühlschrank gibt aber leider nichts besseres her als Nutella. Zweitens ist mir langweilig.
So sehr langweilig.
Es ist unglaublich. Wir haben momentan eine sogenannte "Studienwoche" in der alle Arten von Klassenfahrten, Studienfahrten oder anderen Ausflügen statt finden. Ich mache noch keine Studienfahrt, erst nächstes Jahr. Stattdessen läuft bei uns ein "Arbeitssuch-Informationssammel-Dings". Heute gab es allgemeine Informationen, morgen geht's in die Hochschulen. Aber der größte Vorteil an dieser Studienwoche, abgesehen davon, dass wir keinen Unterricht haben, ist vor allem auch, dass wir schon um 13:00 aus der Schule entlassen sind. Normalerweise bin ich erst so gegen vier Uhr daheim.
Nun ja, nun ja, das bedeutet natürlich, dass ich jetzt unglaublich viel Zeit habe. Theoretisch richtig viel machen könnte. Heute war ich bei einer Freundin, aber nur bis sechs. Dann ging's ab nach Hause und ich wusste einfach nicht, was ich tun sollte. Ich hatte einfach nichts zu tun. Fernsehn wird irgendwann auch langweilig, im sozialen Netzwerk meines Vertrauens gab's auch nichts neues, nach lesen war mir nicht zu mute. Ich wollte irgendwas machen, aber nicht zu Hause. Rausgehen, das Wetter genießen, so lange es nicht regnet.
Irgendwas unternehmen, irgendwen treffen. Wenn auch nicht für lange, hauptsache nicht zu Hause rumsitzen und verkommen. Aber irgendwie wusste ich nicht so genau, wen ich motivieren konnte, wer noch Lust hatte und auf wen ich noch Lust hatte, so gemein das vielleicht auch klingen mag.
(Insgeheim wartete ich darauf, dass jemand ganz bestimmtes ein Lebenszeichen von sich gab, aber das weiß niemand.)
Nun ja, die Minuten vergingen und mit ihnen die Stunden. Es wurde sieben, acht, neun Uhr und ich hatte immer noch keine bessere Beschäftigung, als auf dem Bett zu liegen, fern zu sehen und ein wenig Trübsal zu blasen. Da unsere Lehrer diese Woche ohne Unterricht natürlich nicht einfach so auf sich sitzen lassen konnten, haben sich die meisten überlegt, dass wir ja kein eigenes Leben haben und liebend gerne Berge von Hausaufgaben bewältigen würden. Dem stimme ich grundsätzlich zwar nicht zu, aber als es dann neun Uhr war und meine Langeweile auf dem Höhepunkt angekommen war, war ich doch sehr froh, meine Französisch-Hausaufgaben machen zu können.
Stellt euch das mal vor! Ich war erleichtert, Hausaufgaben zu machen! Und dann auch noch Französisch!? Ich bin wirklich entsetzt, wie tief ich doch sinken konnte. Jetzt habe ich unerwarteterweise mehr Zeit als je zuvor und jetzt habe ich nichts besseres zu tun, als sie mit dem zu vergeuden, womit sie sonst auch immer verschwendet wird.
Ich weiß wirklich nicht, wie das passieren konnte. Ich hasse Langeweile.
Abgrundtief. Am allermeisten.

Ich hoffe, ich bete, sie hält nicht lange an.

Mittwoch, 8. September 2010

Weit weg.

Das läuft gerade: I miss you - Simple Plan



Vor ungefähr zweieinhalb Jahren hat meine Klasse einen Klassenaustausch mit einer anderen Musikklasse aus dem hohen Norden Deutschlands gemacht. Im Frühling war die Klasse hier, im Herbst waren wir da. Wir hatten nur wenig Zeit, ich glaube, es waren drei Tage?! Viel zu wenig, um jemand völlig neues wirklich gut kennen zu lernen. Und dann muss man mit dem auch noch zusammen wohnen! Wir haben zwar viele Ausflüge zusammen gemacht, aber bei einem Operbesuch lernt man sich jetzt nicht sonderlich gut kennen, meiner Meinung kennen.
Dachte ich.
Aber ich irrte mich. Und zwar gewaltig!
Zu meinem Glück waren wir diejenigen, die sich ihren Austauschpartner aussuchen durften und so mussten die "Heider" (Heide ist das kleine Städtchen, welches mit uns austauschte;)) wohl oder übel damit leben, bei wem sie letztendlich gelandet waren. Ich hatte schon einige Wochen zuvor ein wenig mit einem Mädchen geschrieben, dass mir echt sympathisch war, aber leider nahm sie gar nicht an dem Austausch teil. Nun ja, Planänderung, eine Andere musste her (einen Jungen in meinem winzig kleinen Zimmer zu beherbergen kam gar nicht in Frage!) Ein guter Freund hatte mir von einem Mädchen erzählt, mit dem er schon seit einiger Zeit schreibe und meinte zu mir, dass sie wirklich nett sei. Kurz entschlossen berichtete ich ihr, dass ich auch an diesem Austausch teilnehmen würde und das sie mir sozusagen "empfohlen" wurde. Hört sich blöd an, ich weiß. Naja egal. Sie war einverstanden und schien wirklich sehr nett zu sein. Also schnappte ich mir ihren Austauschzettel, auf dem so die wichtigsten Infos über sie standen. Und kurze Zeit später warteten wir alle gespannt, ich glaube in der Schule, auf unsere Austauschpartner.
Seit diesem Austausch haben Anne (so heißt sie nämlich) und ich uns noch oft wieder gesehen. Wir verstehen uns einfach prima! Irgendwie sind wir uns echt ähnlich. Wenn wir uns unterhalten, bemerken wir des Öfteren die eine oder andere Gemeinsamheit. Mittlerweile sind es ganz schön viele, angefangen dabei, dass wir beide Posaune spielen;). Das einzige Problem ist nur, dass Heide so weit weg ist. Okay, soo weit ist es nun auch nicht, aber weit genug. Wir haben uns jetzt schon fast ein Jahr nicht mehr gesehen und ich muss sagen, dass macht mich schon irgendwie traurig. Ich verstehe mich so gut mit ihr und wir haben immer viel Spaß zusammen und es ist einfach blöd, dass diese Entfernung es so schwer macht, vernünftig in Kontakt zu bleiben. Ich kriege gar nicht richtig mit, wie es ihr so geht, was sie macht oder was in ihrem Leben gerade passiert. Und das finde ich schade.
Aber vielleicht ist auch gerade diese Entfernung etwas Gutes.
Es gibt Tage, an denen man niemanden sehen möchte, den man jeden Tag sieht. Das ist ja nicht böse gemeint, es ist nun mal einfach so. An denen man am liebsten mit Jemandem zusammen sein möchte, der von "Außerhalb" kommt. Der nicht jeden Tag um einen herum ist und über alles Bescheid weiß. Jemand, der bestimmte Situation aus einer anderen, objektiveren Sicht sieht. Solchen "Außenstehenden" fallen manche Dinge auf, an die man selbst im Traum nicht gedacht hätte. Und durch diese Entfernung zwischen hier und da wird dieser Effekt irgendwie verstärkt.
Außerdem ist die Freude dann um so größer, wenn sie dann wieder hier ist oder ich drüben. Und wenn wir dann wieder zusammen durch die Gegend wandern und uns alles erzählen, was so passiert ist. Ein Gesprächsthema fehlt uns zwar eh nie, aber man kann ja nie wissen!
Auf jeden Fall hoffe ich, dass wir uns diese Herbstferien wieder sehen. Zum Glück haben wir so ziemlich gleichzeitig Ferien, das erleichtert so einiges! Ich werde mich demnächst mal darum kümmern, sie hierher zu kriegen. Ich vermisse sie.

Nein, man!

Nein, man - Laserkraft 3D



Wieder ein Partyvideo, wieder ein Partylied, wieder ein unheimlich tolles!
Die meisten, die ich kenne, finden's aber nicht so toll. Kann ich persönlich ja nicht verstehen. Ich finde es einfach nur Wahnsinn!;)
Ich bin der Meinung, dass dieses Lied genau das ausdrückt, was man so oft denkt, wenn man mit Freunden feiern ist. Es macht gerade richtig Spaß, man tanzt, als gäb's kein Morgen mehr und hat quasi die Zeit seines Lebens. Und plötzlich wollen sie alle gehen. Weil man nicht unfreundlich sein will und auch nicht alleine weitertanzen will, geht man notgedrungen mit, obwohl man die ganze Nacht durchtanzen könnte. Man sagt: "Ja gut, let's go!" aber denken tut man nur "Nein, man. Ich will noch nich gehn. Ich will noch 'n bisschen tanzen!" Deswegen finde ich das Lied so Knaller;)
Natürlich auch, weil man einfach echt gut dazu tanzen kann und jeder mitsingen kann. Es ist einfach mal so gechillt! Und das Video ist sowieso mal das allergeilste:D!

Leser!

Ich höre es gerne: Ocean and atlantic - Mayday Parade



Noch kurz vorher: Das Lied ist eines meiner Lieblinge, aber das sind so zeimlich alle Songs von Mayday Parade.
Ich liiiiiebe sie!

Hallo ihr Lieben!
So, nachdem ich von meinem Wochenende berichtete, kann ich nun ohne schlechtes Gewissen mit dem nächsten Thema weitermachen. Nämlich.
Seit meine liebe Lea  mich kurz auf ihrem hübschen Blog erwähnte, weil wegen mein Geburtstag etc., habe ich nun sage und schreibe 7 neue Leser! Wuhuuu!! Ich freu mich sosososo darüber, ihr könnt's euch nicht vorstellen! ;) Es freut mich einfach tierisch, dass es Leute gibt, die das lesen, was ich hier so von mir gebe. Danke an Lea, weil sie mich erwähnte.
Und danke an die lieben neuen Leser, weil sie da sind!:)

Dieser Post entstand in einer unheimlig langweiligen, anstrengenden und unverständlichen Mathestunde. Und weil es so langweilig war und ich das sowieso noch loswerden wollte, schrieb ich halt meinen Blog auf meinen Block;)

Dienstag, 7. September 2010

Ich und Johny♥

Wie im Post von grade schon erwähnt, weil wegen T-Shirt mit dem Songtext dazu drauf, stell ich euch hier nun ein richtig, richtig gutes Lied vor. Also ich find's richtig, richtig gut;)



Wovon ich hier reden tu, ist "Ich und mein Pony" von The Toten Crack Huren Im Kofferraum, der Name ist aber so lang, dass diese drei Ladys sich nur "The T.C.H.I.K." nennen. Abgekürzt halt.
Das Video ist eine Parodie des Videos der "Beastie Boys" und ihrem "We got the right to fight for Party!" und ich find's klasse! Und dieses Lied...
ICH LIEBE ES! Macht super Laune, man muss sich einfach bewegen, wenn man es hört! Und, was ich am allerbesten finde, es ist zwar ein typisches Partylied mit diesem Text, irgendwie und diesem Beat, aber die Ladys singen wenigstens vernünftig! Ich liebe die Melodie im Refrain! Einfach göttlich!
Lieblingslied♥

Parteytey!

Weil's geil ist: I'm in Miama, Bitch - David Guetta?



Zuerst einmal, ich habe absolut keine Ahnung, ob das Lied wirklich von David Guetta ist. Aber Youtube hat mir das so erzählt, also glaub ich das mal. Ich finde es einfach nur so verdammt hamma. Meine Freundin und ich gehen jedes mal ab wie Schmitz' sprichwörtliche Katze, es macht einfach nur so einen Spaß! Ich wollte euch dieses Lied nicht vorenthalten;)Also, dreht den Bass auf, stellt die Lautstärke hoch und ignoriert eure Nachbarn!

So, also ich fang dann mal an.
Mein Wochenende war ja mal so gut;)!
Am Freitagabend gab's ne Abschiedsparty von einer guten Freundin, die jetzt für, ich glaube 5 Monate in die USA geflogen ist. Es war eine gute Party und hat wirklich Spaß gemacht! Mehr zu diesem USA-Ding in einem folgenden Post (ich weiß, das schreibe ich oft, aber irgendwann folgt wirklich ein Post;)) Nun gut, der Samstag wurde erst einmal ein wenig verschwendet, weil ich leider Gottes erst mal versetzt wurde. Nicht so geil. Hatte mich schon richtig gefreut und Kinokarten vorbestellt und war total motiviert und eigentlich wollte ich euch davon berichten, aber nun gut. Wer nicht will, der hat schon. Oder so ähnlich.
Nun gut, nun gut. Samstagabend ging's bei mir dann aber rund.


Ich finde, dieses Bild spiegelt den Abend am besten wider.
"Happy Birthday", wie es auf dem Ballon steht, war sozusagen das Motto des netten Zusammentreffens mit acht meiner engsten Freunde. 
Die Flasche war einmal gefüllt mit Cidre bzw. Apfelwein. Schmeckt wie Apfelsaft nur mit 2% Alkoholgehalt. Und es ist das einzige, mit dem ich mich betrinken könnte, wenn ich nicht vernünftig wäre;) Meine Freundin hat die Flasche glatt mal mit ein paar netten Zeichnungen und Kommentaren verziert, sieht sehr hübsch aus!
Der gefährlich aussehende Karton war Teil eines Geschenkes und so wild wie das Muster war irgendwie auch der Abend:)!


Okay, ich muss zugeben, diese netten Kerlchen sehen nicht wild oder gefährlich aus;) Aber die liebe LEA hat sie mir gebacken und auch wenn sie sagt, die schmeckte wohl nicht, ich fand sie lecker:)! Und toll sahen sie obendrein aus! DANKESCHÖN!


Dieses sagenhaft, umwerfende, klasse T-shirt schenkten mir drei von meinen Liebsten (Zusammen mit der tollen Muster-Kiste;)) Das was da drauf steht, ist folgendes:

"Ich will kein Bier. Alkohol verbiet ich mir. Für Drogen hab ich keine Zeit." - Das passt einfach sehr zu mir;)
"Ich und mein Pony. Sein Name ist Johnny. Wir reiten Richtung Sonnenuntergang. Es ist fast wie schweben, ich fühle das Leben. Durch meine Extensions weht der Sommerwind." - Das alles ist Songtext eines unglaublich geilen Partyliedes, von dem ich gleich im Anschluss noch mehr berichten werde. Ich denke, der Text hinterlässt schon einmal einen guten Eindruck:D



Dies hier ist ein sehr toller Gutschein von den Muster-Kisten-Leuten;) Sehr kreativ gestaltet, ich war begeistert. Hinter dieser Aufmachung steckt, dass dies ein Gutschein für diese schwarzen, halben, flachen H&M Schuhe ist, die alle haben außer mir. Und ich brauche solche Schuhe! Jetzt wird's wieder kälter, das heißt Röckezeit! Und diese Schuhe sind einfach mal am besten für kurze Röcke;) Zusammen mit etlichen Ohrring war das das ganze Geschenk. Ich hab mich sehr gefreut und der Gutschein wird bald eingelöst;)
Vielen Dank:)!


Diese tolle Tasche ist ein Geschenk von drei weiteren Parteytey-Anwesenden. Selbstgenäht von meiner Großen, grandios! Und die Fotos die sie drauf gedruckt haben lassen sind so schön! Am liebsten würd ich nur noch diese Tasche benutzen, weil ich sie so mag und so immer meine drei Lieben dabei habe. Mein Lieblingsfoto ist übrigens, auch wenn ihr es nur schwer erkennen könnt, das zweite von rechts in der obersten Reihe. Da sind alle drauf und lachen so schön. Ich bin verzaubert.
Und weil die Drei mich scheinbar mesten wollen, haben sie die gesamte Tasche mit Schokolade, Maoam, Lutschern und Bonbons vollgestopft. Jetzt hab ich erst mal genug Süßigkeiten;)
DANKESCHÖN!


Die hübsche Kette mit dem "E" dran, schenkte mir meine Freundin, damit ich sie immer dabei habe. Hab mich sehr gefreut! Vor allem aber auch über ihren schönen Brief!:) Weil ich, jedes mal wenn ich ihn mir durchlese, weiß, wie viel Glück ich habe, sie zu haben. DANKESCHÖN!
Der "Nur Mut!"- Tee stammt von meiner Mutter, ein kleines Geschenk zum Mut machen. Ich find's süß! Und der riecht so gut!:) Dankesehr!

Ein großes DANKESCHÖN natürlich auch an die Leute, die mir etwas schenkten, was jetzt nicht hier erwähnt wurde. Ich habe mich auch sehr darüber gefreut! Und mit Schokolade liegt man nie falsch bei mir!;)

Schlussendlich muss ich sagen, dass hat sich doch alles sehr gelohnt dieses Jahr;) Eine schöne, wenn auch kleine Party gehabt, ohne Zickerein, Zanckerein oder Ausfällen jeglicher Art. Viel Gelächter, Tanz und Spaß. Schöne Geschenke, wie ihr nun sehen konntet. Einfach ein guter Geburtstag!

Aber das beste Geschenk, das ist er♥