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Freitag, 30. Juli 2010

Berlin, Berlin.

In Berlin kennen gelernt: Voxhall - Kid Galahad (live)


Also. Berlin war wirklich super. Keine Frage.
Bomben Wetter, bomben Stimmung. Einfach nur klasse!
Als ich am Mittwoch dort am Nachmittag ankam, haben wir nicht mehr viel gemacht. Chinesisch essen, Fahrt zu einem See, das war's. Fertig war ich trotzdem! Sehr sogar.
Am Donnerstag haben Lena, die Freundin, mit der ich da war und ich, eine Shoppingtour gemacht. Durch eine Straße. Und durch das "Alexa"- Einkaufszentrum am Alexanderplatz. Ich bin fast mein ganzes Geld losgeworden und das soll was bedeuten. Es bedeutet viel;)
Nun ja, wir aßen zu Mittag nichts besonderes. Nur Melone. Hier ein paar Fotos.



























Ich nenne es gerne das "Melonen-Massaker".
Wir hatten keinen Kühlschrank, da muss die Badewann halt herhalten. Und das Waschbecken war nun mal der beste Platz, um dieses Ungetüm von Melone zu schneiden.
Ich kann für die nächsten paar Wochen keine Wassermelone mehr sehen.

Am Freitag haben wir eine Mega-Sight-Seeing-Durch-Ganz-Berlin-Tour gemacht.
11 Stunden laufen. Ohne größere Pause. Und das in Schuhen, die zu klein geworden sind. Nicht schlau, aber selten. Und Anstrengend!
Wir haben aber auch wirklich alles gesehen. Vom Schloss Bellevue über den Ku'damm bis zu Checkpoint Charlie und die East Side Gallery. Am Checkpoint Charlie ist mir mal wieder aufgefallen, wie geldgierig Menschen doch sind. Dort steht ein großes Schild mit der Aufschrift " You are leaving the American sector." Und direkt daneben gab es einen Shop mit Taschen, T-shirts, Tassen, Anhängern, Magneten usw. Und überall stand dieser Spruch drauf. Man konnte sich mit "amerikanischen Soldaten" fotografieren lassen.
Ich find's echt unglaublich. Aus jedem noch so schlimmen Teil der Geschichte macht der heutige Mensch Geld. Geld regiert irgendwie doch die Welt.
Nun ja, was soll's. Hier sind ein paar Fotos von diesem Tag.



























































Zuletzt an diesem Tag sind wir einen Teil der East Side Gallery lang gegangen. Das ist der Teil der Mauer, der noch steht. Und von Künstlern bemalt wurde. Und von allen möglichen Leuten, die auch dort lang gegangen sind. Wir haben zum Beispiel nette Brasilianer gesehen, an dieser Stelle ganz viel Liebe nach Brasilien und zu Amora♥
Hier ein paar Bilder der Mauer.











































































Schon irgendwie aufregend. Die Mauer zu berühren, an ihr lang zu gehen und sich vor zu stellen, dass es eine Zeit gab, in der man das Wasser dahinter nicht hatte sehen können.

Am Samstag wurde dann noch schnell der Potsdamer Platz betrachtet, das Holocaust Denkmal und natürlich auch das Brandenburger Tor (das ich mir irgendwie viel größer vorgestellt hatte?!).
Ach ja, der Bundestag wurde auch begutachtet. War schon recht interessant. Aber die chinesischen
Touristentruppen waren mein absolutes Highlight!:)














Nach dieser Beendigung der Sight Seeing Tour sind Lena und ich dann auf zum "Rock im Grünen", ein Open-air Festival für New Comer. Es war sehr sehr sehr cool. Wir saßen zwar gute 6 Stunden auf einer Bank, aber dabei lief so gute Musik!



Zuerst einmal gab es da Crying out loud, eine gute Band mit guter Musik. Aber irgendwie sahen sie nicht aus, als gehörten sie wirklich zusammen. Und die Stimme des Sängers war mir persönlich zu Enten-quietschig. Schade. Als nächstes waren da Johnny Oh. Sehr gute Musik, etwas ausgeflippt aber toll. Gute Bühnenshow - der Sänger hüpfte von einer Seite zur anderen und wirbelte durch die Gegend - mir hat's gefallen!
Als drittes kamen Fireflies. Gegen meine Vermutungen, echt gut! Und das, obwohl sie so anders als die anderen Acts waren. Der Sänger ist nämlich eine Sängerin. Und die Gute singt nicht nur, sie rappt auch. Normalerweise würde ich denken, Rap und Rock - kann das gut gehen? Jetzt weiß ich, ja kann es! Die waren nämlich echt gut! Bin sehr begeistert:)


 Auf diese nette Lady folgte ein sympathischer Kerl. Von Devil Named Jones. Bunt zusammen gewürfelt, diese Band, aus Berlin, Australien und Schweden. Und wirklich echt gut. Schön "chillige" Musik, aber auch tanzbar. Eine echt gute (Laune) Mischung. Und der australische Akzent des Sängers war ja mal sowas von zum Anbeißen!


Nun zu einer weniger guten Band, wie ich finde. Genannt Vadot. Wer sich fragt, was das denn für ein Name ist, der Frage den Sänger, der heißt nämlich so. Und er sieht auch so aus. Leicht komische Frisur, weite Klamotten und Kajal. Ich denke, das spricht für sich. Hm.
Diese band bestand nur aus zwei Leuten, dem Sänger und der Schlagzeugerin. Sie fand ich echt cool, die hat was drauf. Und er könnte auch gut sein. Aber.
Diese Texte. Erschreckend! So sehr negativ, es ist kaum zu glauben. So von wegen "Hölle, alles ist falsch und furchtbar und schrecklich" AH! Ich finde alles gar nicht so schrecklich! Also mit anderen Texten wären sie sicher besser. Und ich denke, dass sahen die anderen Zuschauer auch so oder so ähnlich. Die waren auch nicht so begeistert;)

Last but not least waren da Kid Galahad.

Ein kleiner quirliger Sänger, der hüpft und tanzt und schreit und singt und tanzt und tobt. Er sieht aus wie der Sänger von Paulsrekorder und seine Stimme ähnelt ein wenig der des Sängers von TheParlotones. Sehr cool!
Der Rest der Band war das übrigens auch. Alle sehr stylisch, gut gelaunt und total begabt! Die haben da 'ne Party gemacht, unglaublich! Leider habe ich gerade von denen keine Bilder, meine Camera gab da den Geist auf. Aber gut war es trotzdem! So gut, das Publikum forderte Zugaben, bekam aber nur eine. Egal, besser als gar nichts. Sehr sehr gut. CD wird bestellt, sobald Geld im Portemonnaie ist;)!
Sehr zu empfehlen!

Generell war das ein sehr gelungener Abend mit guter Musik und guter Stimmung und Adrenalin pur.
Nur mein Hintern litt ein wenig, weil wegen Bank;)


Und da war's auch schon zu Ende, mein Tätatä in Berlin. Am Sonntag sind Lena, ihre Mutter, ihr Bruder und ich mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. Schade. Ich wäre gerne nochlänger da geblieben. Auch wenn mein Geld zu neige ging (um nicht zu sagen, alle war ;)) Aber ich habe mir schon fest vorgenommen, entweder nach meinem Geburtstag oder in den Herbstferien wieder dorthin zu fahren. Und dann werden die Geschäfte wieder unsicher gemacht und die Stadt aufgemischt das sich die Balken biegen!

'Tschuldigung.

Weil ich es mag: But, honestly - Foo Fighters (live)


Ich muss mich entschuldigen.
Ich habe euch eigentlich versprochen, etwasüber meinen Kurzurlaub in Berlin zu berichten.
Aber wisst ihr was? Ich habe angefangen darüber zu schreiben, mit Fotos und allem drum und dran. Und während ich also darüber schrieb, was ich so gemacht, gesehen und gekauft habe, fiel mir auf, wie langweilig das doch war. Wen interessiert es schon, wenn ich Berlin gesehen habe?
Außerdem ist das irgendwie so gar nicht das, was ich sonst so schreibe. Und ich finde, dass ich mir selber treu bleiben will und deswegen nur kruz zusammenfasse, wie es war und wie ich es fand. Und ich kriegt auch nur ein paar schöne Bilder zu Gesicht. Ich denke, dass ist für euch interessanter und für mich nicht so anstrengend und aufwendig;)


Also, der nächste Post wird über Berlin sein.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Alles raus.

Motiviert: Fits of clarity - Art of Dying



Mein Zimmer wurde heute grundgereinigt. Das musste mal wieder sein. Ich hab mich einfach nicht mehr wohlgefühlt in meinem Heim. Mein kleiner Schreibtisch war so sehr zugemüllt, ich hab die Tischplatte schon gar nicht mehr sehen können. Mein schönes Bücherregal war über und über mit Büchern zugestellt, soll ja eigentlich auch so sein, aber nicht so kreuz und quer und durcheinander. Das mag ich nicht. Ich brauche da meine Ordnung. Und überhaupt der ganze Staub der vergangenen Wochen musste einfach mal weggewischt werden. Endlich hab ich mal ein bisschen aussortiert. Naja, was heißt ein bisschen. Jetzt ist alles so leer. Ich weiß, das wird nicht lange so bleiben, aber die Zeit, bis es voller und heimischer ist, zieht sich immer so in die Länge. Und da ich ungefähr ein Drittel meiner CD-Sammlung aussortiert habe, weil das einfach mal nötig war, und den Großteil meiner Bücher ebenfalls in den Keller befördert habe, weil es alte Bücher waren, die schon meiner Mutter gelesen hat und mich momentan eher weniger interessieren, muss ich jetzt ganz bald wieder Bücher und CD's kaufen. Oder mir zu meinem Geburtstag schenken lassen. Am besten beides!
Noch einen Vorteil hat dieses ganze Aufgeräume.
Ich habe endlich meine Physikmappe weggeschmissen. Und die Chemiemappe. Und die Erdkundemappe.
Alles weg, raus. Aus meinem Schrank, meinem Zimmer, meinem Leben.
Nie wieder werde ich mich mit 2,4-Tri-Methyl-Propan oder...ach ich weiß schon gar nicht mehr, was wir alles in diesen Fächern gemacht haben.

Es ist alles weg und hat Platz gemacht für neues.
Gut so.

Sonntag, 25. Juli 2010

Reden.

Wunderschön. Und Akustik: Hearts burst into fire - Bullet for my Valentine



Das Lied ist schon seit langem eins meiner Lieblinge, aber diese Akustikversion toppt alles. Ich bin begeistert!

Ich war heute bei einer Freundin zu Besuch.
Ich war spät dran, wir hatten nur knapp zwei Stunden Zeit.
Für gewöhnlich ist das viel zu wenig.
Und das war es auch!
Aber diese zwei Stunden waren wirklich toll! Wir haben nichts gemacht.
Nur geredet.
Und geredet.
Und gar nicht mehr aufgehört. Von mir aus hätte das noch den ganzen Abend so weitergehen können.
Eigentlich treffen wir uns gar nicht so oft.
Leider.
Ich hoffe aber, dass sich das ändert. Weil ich gemerkt habe, wie sehr wir uns doch irgendwie ähneln, obwohl wir so verschieden sind. Wir haben beide Dinge erlebt, die auf ihre Art etwas Eigenes waren, aber irgendwie doch den gleichen Hintergrund haben. Und deswegen denke ich auch, das wir uns so gut verstehen. Weil wir ungefähr wissen, wie sich der andere fühlt und was er ungefähr denkt. Zumindest glaube ich, dass es so ist.
Wir haben uns über viele Dinge unterhalten. Über Dinge, die lange her sind oder gerade erst passieren. Und ich habe gemerkt, dass wir eigentlich immer derselben Meinung waren. Das wir uns beide über die gleichen Dinge aufregen oder darüber lachen oder weinen könnten.

Es tut gut, wenn man weiß, dass es jemanden gibt, der genauso denkt, wie man selbst.

Ich hab dich lieb, meine Große.♥

Freitag, 23. Juli 2010

Kreativ.

Frisch entdeckt: Tongue tied - Faber Drive



Kurz zur Musik, die hab ich auf die Minute zufällig bei Youtube entdeckt. Find ich gut, find ich schön.
Gefällt:)

So und nun zur Kreativen Seite dieses Posts.
Ich hatte gestern unheimlich viel Langeweile, also beschloss ich, ein vor Ewigkeiten gestartetes "Projekt" endlich mal zu Ende zu bringen, damit es fertig ist und mich nicht mehr anstarrt.
Wovon ich hier rede ist eine schön große Collage für meine Schrankwand. Ich hatte seit ungefähr einem halben Jahr allerlei gesammelt, was ich dain hängen könnte und jetzt hab ich es geschafft:)!



Ich hab mir das so überlegt. Es gibt mehrere "Sinabschnitte", wie meine Deutschlehrerin sagen würde. Der hier rechts besteht aus Musik. Mit Playlisten irgendwelcher Models und allem, was ich so mit Musik verbinde.

Hier geht's um, nun ja, kaum zu übersehn, um Liebe und allerlei, was damit zu tun hat. Usprünglich hieß es auch "Stupid listen to the heart." Aber das war mir viel zu negativ und so gefällt's mir viel besser. Und nun ja...was bleib mir noch dazu zu sagen. Ich finde diesen Teil am schönsten:).



Denn Girls just wanna have Männer. So schöne Fotos aus dem H&M Katalog muss Frau doch einfach aufhängen und angucken! Das ist das ware "vida loca", so müsste das Leben sein! Naja, naja. Man kann ja nicht alles haben;)




Ein bisschen Hurrciane-Feeling, auch wenn ich nicht da sein konnte. Ein wenig Angelina Jolie, weil ich dieses Foto einfach so wunderschön finde. So einfach und normal und einfach nur wow. Und ein bisschen Freunde, weil sie wahre Party People sind und ich nicht ohne meine Clique kann.
Guten Freunden gibt man eben ein Küsschen:)


Das letzte bisschen meiner neu gestalteten Schrankwand. Hier kommt der ganze Rest zusammen. Es geht raus aus der Disco, denn das ganze Leben liegt vor uns. Hier ist auch das Gegenstük zu "Smart listens to the heart." Nächsten Sommer, da geht's rund. Aber ich hoffe mal, dass dieser Sommer noch nicht vorbei ist!
Und wer wäre nicht gerne im Bett mit Harry Potter? ;)





So das war meine ganze Arbeit in ein paar Worten zusammen gefasst. Ich habe alleine für's Aufkleben fast drei Stunden gebraucht, es war echt anstrengend! Aber es hat Spaß gemacht und ich hab immer noch Material für mindestens eine weitere kreative Auslassung meinerseits. Aber das reicht jetzt erstmal.
Ich finde, diese Collage spiegelt mich wieder und irgendwie bin ich stolz darauf und dass ich es endlich geschafft habe, dieses Etwas zu Ende zu bringen.

Die Berlin Posts sind in Arbeit! Nur Geduld;)

Dienstag, 20. Juli 2010

Lesen macht schlau!

Entspannt: Swing life away - Rise Against



Ich hatte vor meinen Tagen in Berlin irgendwie zu viel Geld und Langeweile, also hab' ich mir ein schönes Buch gekauft ( nicht, dass ich zu Hause noch fünf andere hätte, die noch drauf warten, gelesen zu werden!;))
Das Büchlein heißt "E-mail für Holly"


Okay, ich muss zugeben, ein Büchlein ist es nun nicht gerade. Es hat um die 800 Seiten.
Aber hey, lasst euch nicht davon abschrecken! Es besteht nur aus E-mails (wie der Titel vielleicht auch schon sagt) und hat daher weniger Text, als andere, 800-seitige Bücher.
Und nun ja, es besteht nicht aus ausgedachten E-mails, sondern aus echten. Es ist quasi der Posteingang der Autorin Holly Denham. Und es geht darum, dass die 28-jährige Holly einen neuen Job in einer Londoner Bank annimmt und dort von jedem und allem E-mails bekommt. Von komischen Eltern, verrückten Geschwistern, nervigen Mitarbeitern, besten Freunden und sexy Kollegen. Es wird viel getratscht und gelästert und kein Geheimnis ist mehr sicher. Und so bandelt sich auch eine Romanze an...

Ohne euch das Ende zu verraten, kann ich nur sagen, es ist bezaubernd! Einfach ein Buch, an dessen Ende man lächelt und fröhlich ist und "Hach" macht und überrascht ist, wie schön das Leben doch sein kann.
Dieses Buch ist ein Beweis dafür, dass die besten Geschichten immer noch vom Leben selbst geschrieben werden und dass keine Fantasie der Welt dagegen ankommt.

Für einen kleinen Vorgeschmack könnt ihr auf die dazugehörige Internetseite gehen, die da lautet hollysinbox.com. Dort kann man sich einige E-mails durchlesen (leider nur auf Englisch) und sich ein Bild von dem machen, was in dem Buch drinne steht.

Viel Spaß!

Neue CD's!

Gleich mal zum reinhören: Long forgotten sons - Rise Against



So.
Also, ich wollt euch heut mal zwei neue CD's vorstellen, die ich mir vor einiger Zeit bestellt hab.
Es handelt sich hierbei um Rise Against, einer meiner Lieblingsbands.
Ich schaute grad so ein wenig bei Amazon herum, und da sah ich die beiden Alben, die ich noch unbedingt haben wollte für einen unheimlich günstigen Preis.
Die Alben sind einmal "The Sufferer and the Witness" und "Appeal to Reason".


Ich kann nur sagen, sehr sehr geil!
Tolle Gitarrenmusik, wunderbare Rhythmen, die sich in's Gedächtnis brennen mit aussagekräftigen Texten.
Gute Laune Musik pur!
Und mal ehrlich, die Stimme des Sängers ist einfach nur sexy. Vor allem, wenn er schreit;)!

Keine Ahnung, ob das hier was für euch sein könnte, aber hört doch mal rein.
Ich kann's euch nur empfehlen!

Sonntag, 18. Juli 2010

Tig, Tag, Getaggt!

So, die Liebe Valerie hat mich doch glatt mal getaggt.
Ich bin nicht so damit vertraut, sie musste mir erst einmal erklären, wases damit auf sich hat. Sie stellt Leuten fragen, die beantworten diese dann und fragen andere Leute Fragen. Schlaue Sache!
So nun also ihre Fragen und meine Antworten!

1.Wie bist du zum Bloggen gekommen ?
Nun ja also,  auf einmal hatten alle meine Freunde solch einen Ort im Internet, in dem sie über dieses oder jenes schrieben und da kam mir in den Sinn, dass ich genau solch einen Ort, an dem man seine Gedanken lassen kann, ohne sie zu vergessen genau das ist, was ich schon immer gesucht habe.


2.Kannst du dich noch an einen Post besonders gut erinnern?
 Hm, das ist schwierig. Ich kann mir an mehrere Posts besonders gut erinnern. Meinen ersten Post und den ein oder anderen dazwischen. Um ehrlich zu sein, weil ich finde, dass sie mir ausgesrpochn gut gelungen sind. Ich bin irgendwie stolz auf diese Posts.

3.Dein Lieblingssong? 
Silverstein mit "The End", von dem Album "A Shipwreck in the Sand".

4.Was ist momentan dein Lieblingsblog?
Also, diesen einen spezifischen Lieblingsblog habe ich nicht, eher ganz viele Lieblingsblogs. Die von meinen Freunden Valerie und Lena zum Beispiel sind sehr sehr schön!

5.Wir bist du zum Fotografieren gekommen?
Ähm nun ja, professionelle Fotos mach ich nicht, das ist mir zu anstrengend. Und wenn ich Fotos mache, dann um den Moment einzufangen, damit ich ihn nicht vergesse.


So, dass waren meine Antworten. Nun kommen meine Fragen:
 1. Was interessiert dich mehr, Schreiben oder Fotografieren?
 2. Was für Musik hörst du am liebsten?
 3. Warum hast du einen Blog?
 4. Worüber postest du am liebsten?
 5. Deine liebste Jahreszeit ist?

Die Leute, die ich tagge (welch ein cooler ausdruck;)) sind:
Nicht viele, aber ein paar. Ich hoffe es stört sie nicht, wenn sie noch einmal getaggt werden;)?!

Valerie
Lena
Vanessa-Sophie

Auf wiedersehen!

Wieder da!

Ihr Lieben!
Tadaaaa, ich bin wieder da:)!
Ich hab's geschafft und die unheimliche Großheit der deutschen Hauptstadt ohne größere Verletzungen (ich spreche nur von mir, nicht von meinem Geldbeutel;)) überstanden. Es waren wirklich 4 super schöne Tage, wirklich klasse. Aber weil ich euch gerne alles darüber berichten möchte (ob es euch nun interessiert oder nicht;)), werde ich ein kleines Berlin-Tagebuch schreiben, im Nachhinein zwar, aber immerhin! Mit Bildern und Eindrücken und Erwartungen und diesem und jenem.
Aber zuerst einmal..
Als ich also soeben wieder ins Internet ging und dort ein Lebenszeichen von mir hinterließ, kamen gleich so viele Nachrichten und Pinnwandeinträge zurück, ich wusste gar nicht, wo ich anfangen sollte.
Ich habe mich sosososo sehr darüber gefreut. Sie haben mich vermisst und es freut mich irgendwie, dass sie das taten. Wie Valerie so schön sagte, alle schlagen sich um meine Gesellschaft. Und ich bin sehr glücklich darüber.
Ich liebe meine Freunde.

Also wie gesagt, alles weiter folgt in den nächsten Tagen, hoffentlich nicht Wochen;)!

Mittwoch, 14. Juli 2010

Viel zu tun.

So heute gibt's mal keine Musik.
Ich hab viel zu viel zu tun!
Morgen geht's auf nach Berlin mit einer sehr guten Freundin, bis Sonntag.
Hauptstadt, ich komme. Ich freu mich schon sehr! Shoppen, Sightseeing, vielleicht an den Wannsee gehen. Es wird schön:)!
Und während ich so meinen Koffer packe und überlege, was ich alles vergessen habe, grüble ich so hin und her, wie ich die ganzen Dinge, die noch zu schreiben sind, in meiner weiteren Ferienplanung unterbringe. Da wären neue CD's und Bücher, von denen ich eigentlich berichten wollte, ich wurde getaggt und naja, der übliche Schnick-Schnack, der sich hier so einschleicht.
In den kommenden 4 Tagen werde ich wohl nicht dazu kommen, irgendetwas zu schreiben, aber danach geht's hier wieder rund, versprochen!

Ich wünsche euch ein paar wunderbare Tage, genießt sie!

Montag, 12. Juli 2010

Überlaune.

 Mein Lied des Tages: Sommer lang - Bosse



Heute war ein Tag wie er im Buche steht.
Perfekt. Für mich.
So glücklich wie heute war ich seit Langem nicht mehr.
Ein glücklicher Tag.
Das liegt natürlich auch an diesem Wetter. Unheimlich heiß, unheimlich schwül. Einfach nur unheimlich.
Da bleibt einem fast nichts anderes mehr übrig, als ins Wasser zu springen auch, wenn dass nur wenige Grad kälter als die Luft um einen herum ist.
Aber eigentlich liegt es viel mehr daran, dass beinahe alle meine wichtigsten Freunde mit am See waren. Sie sind alle wieder da, beinahe. Ein sehr gute Freundin kam aus dem Urlaub in Italien zurück, der beste Freund aus Dänemark. Die anderen sind wieder gesund und munter und endlich, ENDLICH motiviert dazu, mit mir am See zu liegen. Die üblichen Verdächtigen der letzten Wochen waren natürlich auch dabei, gut so! Und dann waren da noch mehr Menschen! Ich war total überwältigt.

Aber heute, das war irgendwie...nun ja, mein Tag.
Er begann mit dem Austragen von Zeitungen für einen Freund.
Eigentlich nicht unbedingt eine meiner Lieblingsbeschäftigungen, aber wenn man dann auf dem Rad sitzt, durch die Gegend kurvt und Musik hört, lautstark mitsingt, weil sowieso niemand an einem Sonntagmorgen um 7 Uhr auf den Beinen ist, und dann sogar auch noch Geld verdient, dann ist das irgendwie entspannend.
 Ein echt gutes Gefühl. Irgendwie.

Danach ging's noch besser weiter.
Frühstück bei einer Freundin mit Brötchen und Flüssigbutter, der Hitze sei's gedankt;)!
Schön zusammen sitzen, reden, essen, lachen. Das ist schön.

Dann wie gesagt ab zum See.
Und dann noch zu einem Freund, gegrilltes Essen essen und Fußball gucken, endlich nicht mehr alleine, sondern mit vielen anderen. Super!
Dahinzu kommen noch ein paar Kleinigkeiten, über die ich hier keine Worte verlieren möchte, Privatsphäre lässt grüßen;)! Aber freuen tun sie mich trotzdem sehr.

Und ich habe immer noch diese Überlaune, wie ein Freund es so nett betitelte.
Diese Überlaune, weil endlich alle da sind.
Weil das Gefühl, allein zu sein ausradiert wurde.
Weil endlich geredet werden kann.
Weil es wieder gelacht wird.
Weil der Sommer, mein Sommer endlich beginnt!

Der Sommer ist noch lang, da macht es nicht viel, wenn er erst jetzt so richtig anfängt.

Schön.

Es gehört zum Soundtrack: Brooklyn Blurs - The Paper Raincoat



So. Ich werde jetzt ein wenig vom gestrigen Tag (mittlerweile schon Vorgestern) berichten.

Es war mal wieder so verdammt heiß, man schmolz dahin. Einfach so, weil die Sonne uns schmelzen lassen wollte. Frechheit.
Was kann man bei solch einem Wetter groß machen?
In den See springen ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit, der Hitze zu entfliehen!
Aber meine werten Freundinnen hatten eine andere Idee. Endlich Abwechslung! Vielen Dank.
Wir gingen nämlich ins Kino. Da war ich lange nicht mehr, also mal war das mal wieder erwünscht. Und nun ja, man mag es nicht glauben, aber wir sahen den Film mit Miley Cyrus, welcher da heißt "Mit dir an meiner Seite".
Ein typischer Mädchen-Romantik-Kitsch-Film. Mit wirklich allen Klischees bestückt und teilweise voraussehbar. Aber das ist gar nicht schlimm, wenn man wie ich auf so was total abfährt;)
Während des gesamten Films hörte man in unserer Reihe immer wieder ein "Oh" oder "Ach" oder "Oh mein Gott!". Teilweise auch eine abfällige Bemerkung über diesen oder jenen Schauspieler, welche belächelt wurden. Und obwohl es kaum einer für Möglich gehalten hatte, hörte man doch während des letzten Drittels zwischendurch immer mal wieder ein Schniefen. Taschentücher wurden herumgereicht und kleine Tränen lachend weggewischt. Das uns dieser Film so berühren würde, niemand hatte es geahnt! Aber er war wirklich schön. Wunderschön. Und ich wage es kaum zu sagen, aber er hat sich auf die Liste meiner Lieblingsfilme geschlichen, denke ich.
Ich war und bin immer noch zutiefst davon überzeugt, dass dieser Film toll ist und dass man ihn sehen sollte, wenn nicht sogar muss.
Sofern man ein Mädchen ist;)

Das Lied gehört zu dem Soundtrack des Films, welcher wirklich gut ist. Schöne und bekannte Sachen, empfehlenswert!

Donnerstag, 8. Juli 2010

Sommernachtsträume.

Es schwebt durch mein Zimmer: Rosyln - Bon Iver & St. Vincent



Es ist spät.
Ich liege in meinem Bett. Das Fenster steht offen, aber Sterne kann ich nicht sehen.
Und auch nicht den Mond.
Sanfte Musik namens "Rosyln" schwebt durch mein Zimmer. Erfüllt den Raum mit etwas, das sich nicht definieren lässt, ihn aber unbegrenzt und weit erscheinen lässt.
Es ist nicht mehr so warm, wie in den Tagen zuvor, aber es ist noch warm genug.
Eigentlich habe ich gerade gar keine Lust auf irgendetwas, das leuchtet, flimmert oder Lärm macht. Auch nicht auf meinen PC. Weil das grelle Licht des Bildschirms nur die Atmosphäre verscheucht. Diese ruhige Atmosphäre, die einem irgendwie das Gefühl gibt, alleine auf der Welt zu sein ohne, dass es einen stört.
Diese Atmosphäre, die nun mal vorherrscht, wenn man nachts um zwölf in seinem dunklen Zimmer im Bett liegt, aus dem Fenster sieht und leise Musik hört. Und über alles und nichts nachdenken kann.
Obwohl ich meinen PC am liebsten wieder ausschalten würde, lasse ich ihn doch an.
Weil ich irgendwie schreiben muss.
Dabei weiß ich im Moment selber noch nicht, über was.

Ich habe das Bedürfnis auszubrechen.
Einfach mal raus hier, weg von allem und jedem und einfach nur nicht hier sein.
Irgendwo, wo mich niemand kennt und nie mehr wieder sieht.
Manchmal muss man weg, weil die Welt zu klein wird.
Ich muss weg.
Fliehen vor dem Alltag, dem Gehetze, dem Lärm der Großstadt, den Autos, den vielen Menschen, die mich ansehen und über mich urteilen, obwohl sie mich noch nie gesehen haben.
Fliehen vor dieser verdammten Oberflächlichkeit, die so beliebt ist, weil sie so einfach ist.
Vor dem Gestank der Innenstadt, dem Getümmel in den Geschäften, vor der Winzigheit meiner Welt, die während der Ferien anscheinend nur aus See und Shoppen besteht.
Obwohl sie doch so viel größer sein könnte. Und sollte.
Fliehen vor meinem viel zu kleinen, engen und vollgestellten Zimmer.
Vor meiner vertrauten Umgebung.

Rein ins Unbekannte, ins Abenteuer.

Vielleicht fliehe ich auch vor mir selber, vor den unerledigten Aufgaben, die im Haushalt anstehen, vor den viel zu vielen angefangenen Momenten, Gedanken, Fragen, die mich tagtäglich anstarren oder in meinem Kopf herum schwirren und mir vorwerfen, dass ich sie nicht zu Ende gebracht habe.

Einfach weg von allem sein. Das möchte ich.
Auch wenn es bedeuten sollte, dass ich nicht den Mut habe, dem Alltag in die Augen zu sehen und ihn zu bekämpfen und jedem Tag zu einem neuen, einzigartigen Abenteuer zu machen.
Das ist mir egal.
Ich will einfach nur noch raus aus diesem Etwas, dass sich vertraut und normal nennt.

Ich brauche das Unbekannte.
Jetzt sofort, bitte, wenn's geht.

Ich möchte einfach in einen Zug steigen, ohne zu wissen, wo er hinfährt und wo ich aussteige, falls ich aussteige.
Und wenn ich aussteige, wo ich dann hingehe, was ich dann mache, wer ich dann bin.

Am liebsten wäre ich dann irgendwo auf dem Land.
Weil es dort weder Autos, noch Menschenmassen oder riesige Einkaufszentren gibt.
Und dann würde ich mich in irgendein Feld legen. Einfach mittenrein.
Nur liegen, den Himmel ansehen und die Gedanken schweifen lassen.
Ein wenig träumen, von diesem oder jenem.
Ein bisschen planen. Nicht viel, dass zerstört sonst die Gelassenheit.
Etwas grübeln, über dieses oder jenes.
Und Entschlüsse fassen.
Ob ich diese Entschlüsse wirklich verfolgen und einhalten würde, wäre im Endeffekt egal. Nur das Gefühl, etwas erreicht zu haben, irgendwie, etwas neu zu machen und zu ändern. Etwas geschafft zu haben, dass man in der Hektik der Großstadt nicht geschafft hätte. Nur dieses Gefühl, diese Zufriedenheit mit sich selbst und der ganzen weiten Welt. Das wäre alles was zählt und wichtig ist.
Und so ein Gefühl hätte ich gerne.

Ich muss mich selbst einfach wieder auf einen Nenner bringen.
Muss mit mir, meiner Umwelt und Mitmenschen im Einklang sein
Und ich glaube nicht, dass das hier geht, wo andauernd irgendein Handy oder Telefon klingelt. Wo die Musik aus jedem Radio dudelt und der Fernseher hirnlosen Schwachsinn sendet. Wo kleine nervige Kinder im Kindergarten gegenüber den ganzen Tag schreien und toben und Lärm verursachen.
Wie soll man denn an so einem Ort zur Ruhe und sich selber finden?

Ich werde das auf jeden Fall machen. Möglichst bald, so lange es noch warm ist.
Vielleicht alleine, wahrscheinlich sogar. Vielleicht auch mit einem Freund.
Das wird dann der Moment zeigen.

Die Hauptsache ist, ich komme hier raus.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Umbauaktion!

Eine kurze Info am Rande:
Demnächst wird sich hier einiges ändern, weil mir diese Farben auf die Nerven gehen;)
Also wundert euch nicht, wenn mein Blog zwischen durch etwas unordentlich ist. Das legt sich wieder!
Ich muss halt nur noch auf einen Tag, Zeitpunkt und ein gutes Foto warten.
Und auf die dazugehörige Motivation.
Schließlich soll nicht nur hier, sondern auch in meinem zu Hause saubergemacht werden.
Und das kostet Energie und Zeit!

Also dann, bleibt sauber;)!

Montag, 5. Juli 2010

Wanted: Mädchentag!

Soundtrack: Halleluja - Das gezeichnete Ich



So. Ich war heute mit meinen Ladies in der Stadt und hab mir da gleich mal das neue Album von "Das gezeichnete Ich" gekauft. Ich find's echt gut! Macht gute Laune und lädt zum träumen ein. Deswegen hier auch gleich mal ein gutes Lied;)

Weswegen ich aber eigentlich heute schreibe, hat einen anderen Grund.
Ich brauche unbedingt mal wieder einen Mädchentag.
Die männliche Leser werden das wahrscheinlich nicht verstehen, aber solch ein Tag ist eine echt amüsante Angelegenheit! Und es befreit einen von dem täglichen Hin und Her und dem ganzen Durcheinander.
Und ich muss das alles mal wieder loswerden!
Ein bisschen Ausheulen bei jemandem, dem das nichts ausmacht. Über alles reden, selbst über Dinge, von denen man selber nicht wusste, dass man sie denkt geschweigeden weitererzählt. Auch wenn mein Anliegen eher weniger zum Ausheulen ist, sondern eher das Gegenteil, so muss ich das doch alles mal loswerden.
Mein Kopf ist voll mit Gedanken und Sorgen und Fragen und allem Möglichen, was mir noch so einfällt. Und weil ich während der letzten Tage und Wochen hauptsächlich mit Jungs zu tun hatte (was durchaus nichts Schlechtes ist und war ;)) brauche ich mal wieder ein wenig weiblichen Flair um mich herum. Das Gekicher, die Albernheit von zwei Freundinnen fehlt einfach!
Mit etwas Glück wird der Mädchentag bald gefunden. Denn dann wird durch Niedersachsen gereist, dass die Gleise glühen und dann wird geredet und gelacht und gekichert und Fotos werden auch gemacht.
Ich denke, ihr werdet ein paar zu Gesicht bekommen;)

Zusätzlich zu diesem Mädchentag wird auch der beste Freund vermisst, aber er kommt ja bald wieder und dann wird er so lange zugetextet, bis er schreiend davon läuft!
Oh ja!

Sonntag, 4. Juli 2010

Alleingelassen?!

A Shipwreck in the Sand - Silverstein



Ich saß heute am See.
Zwischenzeitlich mit ein paar Freunden, aber die meiste Zeit alleine.
Und warum?
Ja das wüsste ich auch gerne! Ich dachte halt...
AH!
Ich versteh's nicht. Ich meine, jetzt sind die meisten meiner Freunde wieder da, aber ich merke es nicht. Es ist, als wären sie immer noch alle campen. Und ich hab einfach keine Lust mehr, ständig jeden anzurufen, um dann am Ende sowieso versetzt zu werden. Man.
Ich meine, ich kann's ja verstehen, wenn man sich mit seinem Freund trifft. Das ist ja ok.
Oder wenn man mal nicht kann.
Aber immer? Gibt's doch nicht.

Ich hab einfach keine Lust mehr, alleine am See zu sitzen.

Und zu allem Überfluss ist seit gestern auch noch das Mädchen weg, dass immer da war. Ohne sie ist es einfach nicht das selbe...ich vermisse sie sehr!
Das hab ich heute wieder gemerkt. Sie wäre da gewesen und hätte mit ihrer locker luftigen Art alles gut gemacht. Und auch wenn sie wiederkommt, diese Zeit ohne sie wird verdammt schwer werden.
Ihr Lachen fehlt.