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Dienstag, 31. August 2010

Wie gemein!

Schreib-Musik: Too much - Bonaparte



Ich glaube, mein Leben hasst mich im Moment. Wie gemein! Nach dem mein Fahrrad wieder heile war, ist es jetzt wieder kaputt, die Vorderbremse hat sich freundlicher Weise verabschiedet und ging dann in den Urlaub, um nicht zu sagen, sie fiel auseinander. Ich bin leicht entsetzt und angestrengt. Aber angefangen hat mein ganzes Unglück ja vor einer Woche, man siehe meinen "Warum Mädchen auf böse Jungs stehen...." -Eintrag, ich denke, der erklärt so einiges. Naja hinzu kam eine Erkältung, die mich halb tötet. Husten, Schnupfen, Heiserkeit, das volle Programm. Aber es wird nur schlimmer. Wie sollte es bei dem Wetter auch besser werden? Ich meine, ich glaub mein Körper findet's nicht so geil, wenn ich mit dem Fahrrad durch den strömenden Regen düse bzw. jetzt nur noch düste. Hmpf! Gefällt mir alles nicht so wirklich, muss ich ja zugeben;) Und um über dieses ganze anstrengende Leben (ich weiß, viele viele haben's viel viel schwerer, aber ich muss gerade ein bisschen rumheulen!;)) hab' ich's mir, wenn's um die Ernährung geht, mal richtig gut gehen lassen. Gesundes Zeugs wäre wahrscheinlich besser gewesen, weil wegen krank und so.
Aber was soll's!

Weil Haribo einfach rockt! Und meine Mama so lieb war, mir gleich drei Packungen zu kaufen:)! (Diese pinken Beerendinger im Vordergrund mag ich übrigens am liebsten;))

Ich habe entdeckt, dass der Edeka bei mir gegenüber "Fritz-Kola" und "Fritz-Limo" führt. Ich war so begeistert! Und weil mein Stiefpapa mich wohl echt gern mag, hat er mir erst mal alle Sorten mitgebracht, die er finden konnte:) Melonenbrause - mein Favorit! Was mit den Kronkorken passiert ist, seht ihr in einem folgenden Post;)!

Friska Viljor.

BootBooHook-Feeling: Old man - Friska Viljor




Ich hielt es für wichtig, euch ein wenig über diese Band zu informieren. Okay, vielleicht nicht ganz so 'ne gute Idee, ich kenn die nämlich auch erst seit kurzem. Oder besser: seit dem BootBooHook. Es war die erste Band, die meine Freunde und ich uns angeguckt haben. Es war sowas von WOW! Wirklich unglaublich wie diese witzigen Typen mit ihren Elektro-Banjos und Glockenspielen eine unheimlich energiegeladene Show abliefern! Die Menge pogte um die Wette und wirbelte durch die Gegend, niemand stand mehr still, jeder bewegte sich irgendwie im Rhythmus. Und das einzige was ich danach sagen konnte war: "Das hat so einen Spaß gemacht!" Denn das hat es nun einfach mal. Und weil es so Adrenaligeladen war, so viel Spaß gemacht hat und das BootBooHook für uns grandios eröffnet hat, habe ich mir später am Abend eine CD von denen gekauft!


Auf Empfehlung meines besten Freundes habe ich mich für das Album "Tour de hearts" entschieden. Eine weise Entscheidung. Es ist genau wie der Friska Viljor Auftritt auf dem BootBooHook. Einfach nur sehr sehr toll! Spaß, Spaß, Spaß pur!
Haut total rein;)!

Anders.

Mal was anderes: Schwarz zu blau - Philipp Poisel



Ich surfte also gerade so durch das Netz, ein bisschen Google, ein wenig Youtube und schuwps, da fiel mir dieses Lied in die Hände. Schwarz zu blau von Peter Forx. Ich denke, das kennt jeder. Aber die Version, die ich hier gefunden hab, ist einfach mal sowas von komplett anders! Sie stammt nämlich von Philipp Poisel, einem unendlich talentierten jungen Menschen. Seine Stimme ist mal so was von atemberaubend toll, ich könnte jedes mal dahin schmelzen, wenn der gute Mann singt.
Eingefleischten Peter Fox Fans wird diese Version hier vielleicht nicht gut gefallen, aber ich mag sie. Mal was anderes, nicht so negativ irgendwie. Ruhig, entspannt und trotz des Textes schön. Ich mag's sehr.
Und Philipp Poisel sowieso.

Montag, 30. August 2010

Sunshine - Messages.

Makes me happy: New Soul - Yael Naim




Hey guys! So, I just got back from my englishlessons and now I somehow am in the mood to speak english;)! I hope, you understand me;)!
Though the weather at the moment is so damn horrible, especially for me, 'cause I have to go to school by bike, through the rain - it sucks! - but a good friend of mine is sending me messages on my phone almost everyday. Just some short messages, some nice words, which somehow light my whole day. Everytime I read one of this messages, I feel a little happier than before, the sky doesn't seem to be that grey and a little smile crosses my face. These are my "Sunshine - Messages", 'cause they're like a little sunshine:)!
Thanks to my friend for these "SMS", that's what I wanted to say with this post:)

Danke meine Große, ich freu mich jedes mal wieder, wenn du mir so eine schöne Simse schreibst:)!
Ermuntert mich jedes mal, nicht alles so grau zu sehen;)

Sonntag, 29. August 2010

Zufrieden?

Gerade gehört: Tree hugger - Kimya Dawson


Ich fand das Video so schön, deswegen zeig ich's euch gleich mal;)

Das Lied lief gerade bei "Juno" im Fernsehen. Ich find's sehr niedlich und irgendwie wahr. Jeder will genau das sein, was er nicht ist. Und haben, was er nicht haben kann. So ist der Mensch nun mal, warum sollte er das haben wollen, was er haben kann bzw. schon hat? Das ist doch viel zu langweilig! Der Mensch sucht das Abenteuer im Unbekannten und noch nicht Entdecktem. Ich denke, deswegen fällt es auch vielen Leuten schwer, sich zu entscheiden. Sei es nun für den Beruf, den man den Rest seines Leben machen soll oder den Partner, mit dem man vermutlich den Rest seines Lebens verbringen wird. Ist doch alles viel zu langweilig, wer braucht schon die Routine? Die Gewissheit, dass jeden Tag, wenn man nach Hause kommt, jemand zu Hause ist, der einen lieb hat? Es heißt zwar, der Mensch sei ein Gewohnheitstier und in gewisser Weise stimme ich dem auch zu. Aber trotzdem sucht er immer und immer wieder nach diesem Gefühl, das man hat, wenn man etwas Neues entdeckt, jemand neuen kennen lernt, von ganz vorne beginnt. Das Neue, das ist es, was wir suchen. Immer wieder suchen, auch wenn wir schon längst etwas haben, dass zwar "alt" ist, aber so gut tut. Bei dem wir uns irgendwie gut fühlen. Und richtig.
Trotzdem wollen wir etwas anderes. Ist doch echt komisch, wie anstrengend die Menschen sein können. Statt mit dem glücklich zu sein was sie haben, wie sie sind. Nö. "Ich will doch was anderes.", so lautet meistens die Devise. Finde ich ja persönlich viel zu umständlich, obwohl ich wahrscheinlich auch so bin. Wahrscheinlich ist jeder Mensch irgendwie mit dem unzufrieden, was er hat oder wie er ist. Ich meine, zeigt mir einen Menschen, der wirklich und wahrlich und ehrlich von sich behaupten kann, dass er sich so gefällt, wie er ist. Selbst Topmodels, die weniger als ein halbes Toastbrot wiegen, wollen doch noch mehr abnehmen, weil sie sich "zu dick" fühlen. Jeder hat was an sich rumzumäckeln. Keinem kann man's recht machen.
Puh! Aber naja, so sind wir halt, viel zu anspruchsvoll. Lässt sich nun mal nicht ändern. Ich hab's akzeptiert.
So lange man sich selbst nicht belügt mit Dingen wie "Nein, stimmt gar nicht, dass ich immer das will, was ich nicht haben kann!" oder Ähnlichem.
So lange man akzeptiert, dass man eigentlich viel zu ansrpuchsvoll ist, ist das alles doch nur halb so schlimm.
Irgendwie.

Freitag, 27. August 2010

Neue Musik, Carpark North!

Begeistert: Just human - Carpark North



Ich habe vor gar nicht all zu langer Zeit mein morgendliches Fernsehprogramm geschaut, was für gewöhnlichaus "Scrubs" oder irgendeiner anderen Comedyserie besteht. Aber irgendwie lief an diesem Morgen nichts von alledem. Nur Schrott. Leicht enttäuscht zapte ich so durch die Kanäle, weil ich nun mal ein gutes Unterhaltungsprogramm zu meinen Cornflakes brauche. Liebsten Dank, Medienverstrahltheit. Wie gesagt, ich zapte so vor mich hin, schon fast wieder eingeschlafen. Und dann war da MTV. Ist ja eher für irgendwelche hirnlosen und unsinnigen Realityshows bekannt, bei denen längst vergessene D-Promis ihre "wahre Liebe" suchen. Aber morgens läuft dort ja auch mal etwas Musik, so wie man es bei "MusicTeleVision" eigentlich auch erwartet.
Und dort blieb ich hängen.
Bei genau diesem Lied, diesem Video.
Carpark North. Noch nie gehört, obwohl schon seit 1999 bestehend. Und meiner Meinung nach sehr gut. Gute Laune, Spaß, Tanz und Motivationsmusik. Finde ich. Ich mag's echt gern.
Und das Video zu diesem tollen Lied finde ich ja mal sowas von cool;)! Unheimlich gute Schauspiel-Kiddies haben die sich da an Land gezogen. Bin beeindruckt!

Naja, das soll's auch schon wieder gewesen sein, aber wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, befinde ich momentan in meiner Blogger-Zeit und poste, poste, poste. Also keine Sorge, morgen geht's weiter. Und dann auch mal wieder mit was anderem als Musik.
Gute nacht!


PS: Falls irgendeiner meiner Freunde diesen Post liest und noch überhaupt keine Ahnung hat, was er mir in schon fast nur noch 5 Tagen zum Geburtstag schenken kann, das Album von Carpark North heißt "Lost" ;)

Donnerstag, 26. August 2010

Kopfspeicher.

Läuft in meinem Ohr: Wonderful life - Hurts



Das Lied: nachdem es gefühlte 100 mal im Fernseher an mir vorbei lief, musste ich es mir einfach auf meinen MP3-Player laden. Ich finde es wirklich wirklich gut! Wenn man es hört, bewegen sich die Füße automatisch mit, der Kopf fängt an mit zu wippen und man muss sich einfach bewegen. Ich könnte es mir den ganzen Tag anhören.

Es ist eine Schande, dass ich diesen wunderbaren virtuellen Ort erst vor so kurzer Zeit entdeckt habe. Aber  ich wusste einfach irgendwie nicht, dass es sowas gibt. Naja, eher gesagt, dass es mich so faszinieren und erleichtern könnte, einen Blog zu schreiben. Es liest zwar so ziemlich niemand, was ich hier so von mir gebe, aber das ist nicht so schlimm. Hauptsache, ich werde los, was sich in meinem Kopf festsetzt und dort rumfliegt und nicht verschwindet und mich einfach nicht in Ruhe lässt. Es tut so gut, hier zu schreiben. Die Gedanken können irgendwie einfach fließen. Sie gehen nicht so schnell verloren, weil ich sie aufschreiben kann, bevor sie wieder davon geflattert sind.
Hätte ich das nur früher gewusst. Dann hätte ich mit so vielem besser umgehen können und einfach anders verarbeitet. Schneller. Und vor allem besser. Es gab so vieles, über das ich mir viel zu viele Gedanken gemacht habe, weil ich sie einfach nie so richtig los wurde. Aber das ist jetzt vorbei, jetzt wird der Speicherplatz, der sich in meinem Kopf befindet, nicht mehr überladen und mein Kopf ist frei von allem, was mir nicht gut tut. Der Kopfspeicher kann jetzt für Sinnvolleres verwendet werden. Damit meine ich nicht zwingend schulischen Krimskrams. Es gibt mehr als das, was man sich merken sollte.
Aber jetzt ist er frei. Und ich fühle mich auch ein Stück weit befreiter, jedes mal, wenn ich hier etwas poste.

Norman Palm!

Nicht mein Lieblingslied, aber trotzdem ein sehr gutes!: Easy - Norman Palm



So, ich berichte euch heute einmal von einer Band, die ich zum Glück auf dem BootBooHook kennenlernen durfte! Nicht persönlich, aber das Konzertchen von den war ja mal sowas von unglaublich gut! Elektronisch, aber nicht hektisch. Entspannt und irgendwie ruhig, aber auch total tanzbar! Einfach göttlich! Ich war so begeistert danach und so gut drauf und einfach froh, diese Band nicht verpasst zu haben! Naja, als sie dann leider fertig waren - von mir aus hätten sie noch den gesammten Abend weiter spielen können! - sind wir sofort zum Merchandisestand gerannt und ich kaufte mir erst mal das Album "Shore to Shore" und höre es immer noch rauf und runter und rauf und wieder runter:)

Ich bin so begeistert, auch wenn sie live geschätzte 1000 mal besser sind. Am besten fand ich persönlich ja den Gitarrenkoffer, den sie mit Hilfe eines Mikros, das darin versteckt war, zu einer Base umfunktioniert haben. Aber der Sänger, der uns irgendwie an unseren Mathelehrer erinnerte, war auch nicht schlecht!:)
Solltet ihr jemals die Möglichkeit haben, zu einem Gig dieser drei schwedischen und berliner Jungs zu gehen, bitte tut das!

Mein absolutes Lieblingslied, dass ich euch leider nicht zeigen  kann, weil Youtube es mir nicht anbietet, ist "Phantom Lover" Auf CD viel zu kurz, live ein Traum! Wenn ich es irgendwo im WorlWideWeb finden sollte, werd ich's euch auf jeden Fall zeigen:)!

Das Video zu "Easy" - fantastisch. Wenn ihr es euch gern angucken möchtet, schaut doch mal bei Lea vorbei, sie postete es vor einigen Tagen;)

Also dann, feiert euch!

Mittwoch, 25. August 2010

Warum Mädchen auf böse Jungs stehen / Der Sinn vom Verarschen.

Soundtrack Teil 1: Heartless - The Fray



Auf Grund von kürzlich eigenen gemachten Erfahrungen mit dieser "verarsch" -Gattung der männlichen Wesen bin ich leicht ins Grübeln geraten und habe mir ein paar elementare Fragen gestellt.

Warum finden Mädchen "böse" Jungs so geil? Warum fallen wir immer wieder auf sie rein? Und warum gibt es sie? Wo ist der Sinn der Sache? Gibt es diesen Sinn überhaupt? Können sie sich jemals ändern?
Und wie zum Teufel kriegen sie uns immer wieder rum?

Ich glaube nicht, dass es auf jede dieser Fragen eine ultimative Antwort gibt, dass kommt immer auf den jeweiligen Gegenüber an. Aber im Großen und Ganzen ist es doch so.
Diese Spezies ist Gewissenlos. Ganz einfach. Hauptsache sie haben ihren Spaß, was dabei mit uns ist, das ist egal. Sie wissen ganz genau, was sie wie machen oder sagen müssen, damit wir ihnen Hals über Kopf verfallen. Und leider, leider sind wir halt naiv und nur auf der Suche nach Jemandem, der genau diese Dinge sagt und tut und uns das Gefühl gibt, die Einzige zu sein. Diese Jungs sind teilweise einfach mal grandiose Schauspieler, das muss man ihnen ja lassen. Sie haben's einfach drauf, wenn es darum geht, einem Mädchen ein gutes Gefühl zu geben. Das liegt aber vermutlich einfach daran, dass sie diese Dinge schon so oft gesagt und getan haben, dass es schon beinahe automatisch, eingeübt und auswendig gelernt ist. Aber mit einer rosaroten Brille fällt uns das nicht auf. Wir empfinden das dann als "spontan", "romantisch" oder "aufregend", obwohl es schon reine Routine ist. Aber genau weil wir das einfach nicht merken oder wahrhaben wollen oder uns einfach mal egal ist, kriegen sie uns immer wieder rum.
Ob sie sich jemals ändern? Das ist mal 'ne gute Frage. Und vor allem eine schwere. Ich will nicht sagen, dass jeder unnette Junge auch immer so bleibt und nie feststellt, dass nur ein ganz bestimmtes Mädchen "die Eine" ist. Aber ich wage doch zu behaupten, dass es bei den meisten entweder verdammt lange dauert, bis sie einsehen, dass sie Menschen verletzen mit dem, was sie tun. Oder aber sie sehen erst, was sie getan haben, wenn es zu spät ist, um es noch zu ändern. Tja, Karma lässt grüßen!
Aber worin besteht eigentlich der Sinn dieser Gattung männlichen Seins? Ich kann es mir einfach nicht beantworten. Was hat denn die Menschheit von solchen Menschen? Hm, na gut, auch wenn man verletzt wurde, man hatte doch meistens eine sehr schöne Zeit mit ihnen. Aber kann der ganze Sinn der Sache nur darin bestehen, dass wir danach Erinnerungen behalten? Das ist doch nichts! Davon kann man auch nicht glücklich werden! Vielleicht besteht der Sinn aber auch darin, dass wir lernen, besser auf uns zu achten und darauf, was wir tun oder lieber lassen sollten. Erfahrungen sammeln, das ist das Stichwort. Erfahrungen, aus denen man lernt und die man nicht vergisst. Aber ganz vielleicht gibt es auch einfach keinen Sinn. Es gibt sie und Punkt, Ende im Gelände. Daran wird sich auch nie was ändern, weil es immer Leute gibt, die sich überlegen, dass sie ihre unglaublichen Anziehungskraft auf Wesen weiblichen Geschlechts nicht einfach so verkommen lassen dürfen und sie ausnutzen müssen, ohne Rücksicht auf Verluste. Hm.

Soundtrack Teil 2: Love the way you lie - Eminem ft. Rihanna



Die einzige Frage die jetzt noch zu beantworten bleibt, ist, warum wir uns so etwas antun, obwohl wir genau wissen, was das für ein Mensch ist, der da vor uns steht, das Blaue vom Himmel erzählt und uns so mir nichts, dir nichts ausnutzt. Hm, das ist halt so 'ne Sache. Wie gesagt, sie wissen einfach, dass sie's drauf haben und können somit ihre ganzen Fähigkeiten praktizieren und ihre Masche abziehen. Und wir fallen dann darauf rein.
Aber wenn wir wissen, dass der Junge eigentlich ein Arsch ist, warum machen wir das dann?
Ich weiß nicht genau. Aber ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass wir es irgendwie mögen, ausgenutzt zu werden. Ich weiß, das hört sich sehr, sehr "skurril" an und ich weiß auch gerade gar nicht, wie ich meine These mit ausreichenden und überzeugenden Argumenten belegen soll. Aber naja, Rihanna singt ja auch davon, dass sie es liebt, wie sie belogen wird und wie es sie verletzt. Wir lieben einfach die Dinge, die uns diese Ärsche erzählen und glauben ihnen so gerne. Egal wie kitschig oder abgenutzt die Worte sind, die aus ihren Mündern kommen, wir hören gerne zu und wollen so gerne, dass es stimmt und das wir die Einzige sind, die diese Worte zu Ohren bekommt. Ganz tief drin wissen wir natürlich, dass das alles irgendwie keinen Sinn hat und nichts vernünftiges werden kann, aber allein der Gedanke, die Überlegung, dass er es vielleicht doch ernst meint, macht so glücklich.
Das heißt also, wir wissen irgendwie schon von Anfang an, dass wir verarscht und belogen werden, aber wir wollen es nicht wahr haben. Wir wollen vertrauen und einfach nur glauben.
Also lieben wir es irgendwie, verletzt zu werden.


Ich habe in diesen Eintrag sehr viele von meinen persönlichen Gedanken fließen lassen, noch mehr als sonst schon. Es fiel mir nicht unbedingt schwer, dass zu schreiben. Aber es war auch nicht sehr einfach.
Doch jetzt geht es mir gut und ich habe gelernt, erst zu vertrauen, wenn ich stark genug bin, verletzt zu werden.
Welch eine Weisheit.

Traumhaft.

Vor einiger Zeit habe ich in einer Fernsehserie - ich glaub, es war "Law & Order" ;) - ein wunder, wunderschönes Lied gehört. Und genau wie bei vielen anderen Songs hat mir Google mal wieder dabei geholfen, herauszufinden, wie denn das gute Lied heißt!
Gott sei Dank hatte auch Youtube dieses Lied auf Lager, ansonsten hätte ich wirklich etwas verpasst.

Das gute Stück, von dem ich hier rede ist "Prisoner" von einem jungen Menschen namens Adam Crossley. Der gute Spielt Klavier und ja, mehr weiß ich leider auch noch nicht von ihm. Google, ich brauche wieder deine Hilfe!:)


Nun gut, nun gut, hier ist es also nun. Hört's euch an. Glaubt mir, es lohnt sich!

Momentanes Lieblingslied!

Kommentare erwünscht:)!

Montag, 23. August 2010

Jetzt hört halt auf euch zu wundern!

Hintergrundmusik: Be OK - Ingrid Michaelson



Kurz: Die Musik stammt aus...irgendeiner Werbung und weil es mir so gut gefiel, hab ich einfach mal eben den Songetext, der ja nun wirklich schwer zu vergessen ist, bei unserem werten Freund GOOGLE eingegeben. Und tada, gefunden!

Als ich heute in die Schule kam, da hab ich mich echt gefreut. Eigentlich ja eher ungewöhnlich, ich freu mich normalerweise nicht so in der Schule. Aber heute war ich einfach mal froh, "meine Jungs" zu sehn. Die, die mit mir in einer Klasse waren und ich schon so lange kenne. Und gerade weil ich sie so gut kenne, weiß ich, dass sie gute Jungs sind:)! Und das freut mich!
Sie ärgern mich manchmal und bringen mich auf die Palme, aber sie sind cool und witzig und ich mag sie halt einfach mal total gerne:)! Komisch nur, dass die sich so wunderten, als ich ihnen heute mitteilte, dass ich mich freue sie zu sehen. Hat mich leicht verwundert, dass sie verwundert waren. Vielleicht sollte mir das zu denken geben. Aber vielleicht auch nicht. Mal sehn. Auf jeden Fall muss ich sagen, dass es mir heute sehr viel besser geht als gestern und dass ich nun alles mit einem verschmitzen Lachen betrachten kann;)
Und dass es gut tut zu wissen, dass sie einfach nicht böse sind.
Keine Arschlöcher.

Sonntag, 22. August 2010

Titellos.

Weil es mein Liebingslied ist und wie kein anderes zur momentanen Situation passt: The end - Silverstein



Draußen ist es dunkel.
Gewitterwolken hängen am Himmel, machen ihn grau und düster und die Blitz und der Donner drücken die Stimmung. Und machen nachdenklich.

Ich hab es satt. Alles.
Egal was ich mache, am Ende ist es wieder falsch gewesen. Entweder denke ich zu lange nach, bis die Chance vertan ist oder aber ich denke gar nicht nach und dann war es auch nicht richtig. Scheiße. Wie soll ich denn jemals irgendwas auf die Reihe kriegen, wenn es so und so nicht stimmt? Wie soll man denn da jemals glücklich werden? Ich versteh's nicht.
Aber das ist ja nicht das Einzige.
Egal was ich mache, wie ich mich gebe, benehme, verhalten. Ich bin immer die kleine, nette, naive, liebe. Es geht mir so auf die Nerven. Die Leute sehen in mir immer nur ein liebes, nettes Etwas. Nichts dahinter. Ich meine, ich weiß ja, dass ich klein und lieb und nett und naiv bin. Aber muss man mir das immer und immer und immer wieder sagen? Reicht es nicht, dass ich das schon weiß? Indem man mir diese Dinge sagt, verletzt man mich einfach nur. Vielleicht versteht ihr das jetzt nicht, aber wenn ihr immer wieder zu hören bekommt, wie lieb ihr doch seit und dass in euren Köpfen wohl ständig irgendwelche Gummibärchen lachend und singend durch die Gegend springen, wenn scheinbar kaum jemand mehr in euch sieht, dann tut das weh. Und macht wütend. Meine Güte, ich kann doch mehr! Ich bin nicht nur so, ich kann doch auch so, so und so sein. Wieso begreifen sie das nicht? Ach und selbst wenn sie es nicht begreifen, dann sollen sie mir wenigstens nicht andauernd zu verstehen geben, dass ich in ihren Augen nichts weiter als ein kleines, liebes Mädchen bin. Verdammt, ich bin fast 17. Ich werde in zwei Jahren mein Abitur machen. Ich bin kein kleines Mädchen mehr! Auch wenn ich mich vielleicht in dieser oder jener Situation wie eines verhalte, dass heißt doch nicht, dass ich immer so bin! Dann bin ich halt immer gut gelaunt und manchmal überlaunt, dass heißt doch nicht, dass ich nicht auch irgendwie tiefsinniger sein kann oder nachdenklich bin oder traurig oder was auch immer.
Ich will doch nur, dass mich die Leute wenigstens als fast erwachsen betrachten und mich so behandeln. Dass sie mich nicht auf das oder dieses reduzieren.
Dass sie mich verdammt noch mal nicht verarschen.

Wenigstens weiß ich, dass es Leute gibt, die mich gut genug kennen um sagen zu können, dass ich nicht nur die liebe Samira bin. Meine Freunde wissen, wer ich bin und wie ich bin.

Trotzdem suche ich nach noch jemandem. Jemand, den ich lieben kann. Und der mich zurück liebt.

Samstag, 21. August 2010

Oh man!

Neues, guuutes Album: Shore to shore - Norman Palm

Oh man!
Mehr kann ich gerade fast gar nicht sagen. Bootboohook ist gerade total im Gange und eigentlich habe ich so sehr gute Laune und mir geht es einfach mal wieder richtig gut und ich würde am liebsten durch die Gegend springen und jeden umarmen und ihm sagen, dass ich ihn lieb habe, weil's hier einfach so megasuperduper geil ist!! (mehr dazu später;))
Aber gerade ist irgendwie, naja ich sage mal, der Wurm drin. Hier Geschrei, da Geweine und so ein großes Durcheinander :o Ich bin total entsetzt, wie man sich trotz so eines geilen Festivals irgendwie...so komisch fühlt. Von einem Moment zum nächsten und schwups, alles irgendwie, AAAH!! Und so wie wir hier gerad ein wenig vergessen sitzen, müssen wir doch feststellen, dass seid sie weg ist, alles irgendwie...ach. Ich weiß auch nicht, wie ich das genau erklären soll.
Es ist einfach so, dass ihr Lachen fehlt, ihre so lockere gut gelaunte Art und ihre unglaubliche Stressresistenz. Wäre sie jetzt hier, dann wären wir ALLE ZUSAMMEN, ALLE GUT GELAUNT und ALLE GLÜCKLICH. Da bin ich mir sicher. Aber sowas von! 
Sie fehlt mir und hier und uns und allen und Punkt.

Amora, komm zurück.

Montag, 16. August 2010

Moment mal.

Hallo ihr Liebe.
Lang lang ist's her, dass ihr was von mir hörtet, ich weiß. Aber die Schule nimmt momentan einfach mal so viel Platz ein in meinem Leben, dass ich zu so ziemlich nichts anderem komme, als zur Schule zu gehn, mich von der Schule auszuruhen und Hausaufgaben zu machen. Das einizge, was sich noch dazwischen quetschen lässt, sind Freunde. Aber für's schreiben ist irgendwie keine Zeit. Ich find's unheimlich schrecklich. Ich würde so gerne schreiben und meine ganzen neuen Eindrücke loswerden, aber das wird wohl noch dauern.
Ich find's nicht gut, aber es geht noch nicht anders. Wie gesagt noch, ich werde mein Bestes geben!
Habt etwas Geduld mit mir!

Dienstag, 3. August 2010

Pech.

Schreit mich an! Always and never - Silverstein



Kennt ihr sie?
Diese Tage, an denen man sich am besten im Bett verkriecht und nicht aufsteht, weil sowieso alles schief geht?
Ich hatte heute einen von diesen Tagen. Nur das ich mich nicht in meinem Bett verkrochen habe. Es war einfach unheimlich furchtbar. Nachdem ich heute morgen ein wenig verschlafen hatte, musste ich mich husch-husch bei meinem Vater fertig machen. Kleine Geschwister schwirren um einen herum, man hat keine Ruhe, sehr anstrengend. Aber das ist dort normal, ich hab mich fast daran gewöhnt. Nun ja, also ich wollte soeben mit dem Fahrrad zu meiner Mama nach Hause fahren, da bemerkte ich, dass mein "ach so geliebtes" Fahrrad mal wieder einen Platten hatte. Wie so oft in letzter Zeit. Scheiß Ventile.
Also musste der gute Papa mich erst einmal im Auto mitsamt dem Fahrrad nach Hause kutschieren, ein sehr enges Unterfangen. Einigermaßen heil aber mit den Nerven bereits am Ende kam ich dann zu Hause an. Küsschen links, Küsschen recht, der Papa war weg und ich stand da mit einem platten Hinterreifen und einer halben Stunde Verspätung. Ich wollte mich nämlich eigentlich mit meinem besten Freund treffen. Wir hatten vor in den Zug zu steigen, meinen Opa auf dem Friedhof zu besuchen und dann auf einem Feld zu piknicken. Aber wie der liebe Gott es wollte, musste der Arme erst einmal warten.
Ich rannte erst einmal schnell in die Wohnung, die Katze war sozusagen kurz vorm Verhungern (gefräßiges Biest;)) und meine Klamotten mussten auch noch erneuert werden. Tasche gepackt und beinahe Startklar musste die Nachbarin um Hilfe gebeten werden. Ich bin leider ein kleines, schwaches Mädchen, dass ihren Reifen nun einmal nicht aufgepumpt kriegt. Wie sich herausstellte lag das aber nicht ganz an mir. Die Luftpumpe ist im Eimer, die Ventile am Rad verbogen und zu allem Überfluss war der Fahrrad-Futzi-Nachbar nicht daheim. Welch Überraschung.
In der Not rief ich also meine Mama an, hoffend, dass ich ihr Fahrrad entwenden konnte. Leider Gottes war dieses aber in unserem Keller angeschlossen und den einzigen Schlüssel hat, logischer Weise, meine Mama.
Tja, welch ein Pech.
Der beste Freund wurde panisch angerufen, kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Er verstand meine missliche Lage zum Glück und das treffen wurde auf eine halbe Stunde später verschoben. Puh.
Etwas Zeit zum Runterkommen, wie ich gehofft hatte. Aber nein, das Universum war ja noch nicht fertig mit mit.
Danke.
Ich dachte mir, ich könnte mich noch ein wenig hübsch machen, nach diesem Drama. Armbänder, hier bin ich. Aber kurz bevor das Armband dann an seinem Platz war, PENG, ging's erst mal kaputt.
Gefühlte tausend Perlen über dem Boden verstreut und die einzige Frage, die ich mir stellte, war: "Warum? Womit habe ich denn das verdient?!"
Tränen waren greifbar nahe, aber ich bin eine Lady, ich kann meine Gefühle zügeln. Schön und gut, auf den Schreck erst einmal etwas trinken. Pustekuchen. Die neue Fanta wurde erst einmal schön über die saubere Hose verschüttet. Und natürlich genau da, wo es peinlich wird. Scheiße.

Endlich saß ich dann in der Bahn mit einer trockenen Hose, meiner gepackten Tasche und Musik. Silverstein war angebracht, denn ich dachte mir "Schreit mich an!" Und das taten sie. Und endlich konnte auch wieder ein wenig Ruhe in meinen Gemütszustand einkehren. Widersprüchlich bei dieser Musik, aber man wird mich verstehen.

Zum Glück war das das Ende des schrecklichen Teils des Tages. Denn danach wurde es wirklich toll.
Mein bester Freund und ich fuhren zum Maschsee und liefen dort dann ein wenig umher. Aber nicht übers Maschseefest, das ist zu überfüllt und abgenudelt. Wir gingen die Umgebung besichtigen. Dort, wo man sonst eher weniger ist. Wir gingen einen netten Weg entlang, der hier und da einen Trampelpfad am Wegesrand aufwies. Er wollte einen dieser Pfade ausprobieren. Nun gut, dann mach mal.
Ich wollte noch sagen, es sei dort wohl nicht so schön. Aber dann sah ich, wohin der Pfad uns führte.
Eine Wiese. Eine große Wiese. Und eine wunderschöne. Mit Blumen und allem. Eine wilde Wiese, sozusagen. Es summte überall, die Grillen zirpten undhier und da hüpfte uns ein Frosch über den Weg. Einfach großartig. So fern von der Zivilisation. Naja fast, leiderverliefen die Gleise der Deutschen Bahn daran vorbei. Aber sehr viele Züge fuhren auch wieder nicht dort lang. Und wenn schon. Wen stört's? An so einem Ort irgendwo im Nirgendwo ist mir das auch egal. Es war einfach echt beruhigend und entspannend und genau das, was ich nach so einem Tag brauchte. Ruhe.

Ich hatte bis vor dem heutigen Tag gar nicht gewusst, wie schön es hier sein kann.
Dass es auch einen Ort gibt, an dem keine Autos, Bahnen, Fahrräder fahren.
Das muss ich mir merken.