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Sonntag, 14. August 2011

Spaceman Spiff Gewinnspiel!

Hallöchen!
Die liebe Lea macht mal wieder ein tolles Gewinnspiel! Zu Gewinnen gibts diesmal das neue Album von Spaceman Spiff. Ich habe bei ihr schon das letzte Album dieses grandiosen Künstlers gewonnen und hoffe nun, dass das Schicksal mal wieder gnädig zu mir ist und ich auch diese CD gewinne :D! Er ist nämlich wirklich großartig!
Nun gut, das solls auch schon wieder gewesen sein, wünscht mir Glück :)!

Donnerstag, 21. Juli 2011

Update 9

So, hallo!
Bin im Stress, trotz Ferien. Aber ist freudiger Stress, weil wir (meine Freunde und ich) ab morgen auf dem DEICHBRAND Festival in Cuxhaven sind! Oh ja, ich freu mich schon sehr, sehr, sehr! Da werden nämlich Bands wie Bullet for my Valentine, Jennifer Rostock, Juli, Die Fantastischen Vier oder Bosse auftreten werden! Ich hoffe, ich kann euch nach diesem Wochenende ein wenig davon berichten und vielleicht auch das ein oder andere Foto zeigen! Über Jennifer Rostock werde ich ohnehin noch etwas schreiben ;)
Na gut, dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende und besseres Wetter als ich es haben werde! -.-

Liebe Grüße,
Samira

Freitag, 15. Juli 2011

Stromausfall.

Aus meinem Handy: Tell her this - Del Amitri


14.07. 23 Uhr und noch was..

Nun sitze ich hier. Mittwochabend, Ferien.
Normalerweise würde ich fernsehen, nebenbei Facebook suchten und zwischendurch mal 'ne SMS schreiben. Aber nix da, Pustekuchen.
Stromausfall.
Naaaa klasse, danke für gar nichts.
Das Licht flimmerte kurz, leuchtete noch mal auf und dann war's ganz vorbei. Zusammen mit Fernseher, Wecker und Laptop. Okay, der hätte mir jetzt auch nicht mehr viel gebracht, so ohne Internet. Das hat sich logischerweise auch verabschiedet. Jetzt dient er mir nur noch als Schreibunterlage. So schnell kann's gehen.
Was tun? Erst mal Kerzen suchen. Zum Glück dauerte das nicht allzu lange, hab noch welche aus der Weihnachtszeit in meinem Zimmer gebunkert.
Überall ist es dunkel. Schon irgendwie gruselig, wenn man draußen nichts mehr erkennen kann. Keine Straßenlaternen oder Ampeln mehr. Alles aus.
Mein Handy klingelt. Ich danke Gott, dass es diese Erfindung gibt und gehe ran. Ein Freund ist dran. Er fragt, ob mein Licht auch aus ist. Und der wohnt in 'nem ganz anderen Stadtteil als ich!
Okay, keine Panik. Ist nur kein Strom.
Such dir einfach jemanden zum Telefonieren und schon hat sichdas mit der Einsamkeit, Gruseligkeit und sich von der Welt abgeschnitten fühlen. Leider denken sich das auch alle anderen der rund 500.000 Einwohner hier. Oder auf gut Deutsch: Netze überlastet.
Oh klasse! Okay, was tun?
Erst mal Musik an, tragbarem CD-Player sei dank. Oh Moment, mein Handy funktioniert ja trotzdem. Also höre ich erst mal Radio. Vielleicht erzählt mir das ja, was hier eigentlich los ist. Also rein mit den Kopfhörern und ja...erst mal in die Küche.
Schließlich soll die Wassermelone nicht schlecht werden, nur weil der Kühlschrank nicht funktioniert.

So hier sitze ich also mit Radio in den Ohren (erzählt mir aber auch nichts neues), einem See aus Kerzen (für ein Meer sind es zu wenige) und meiner Wassermelone.
Was macht man, wenn es keinen Strom gibt? Am besten wohl mit Leuten zusammen sitzen und so 'nen schönen Abend verbringen. Aber wenn man alleine ist?!
Lesen, das wäre mal 'ne Idee. Genug ungelesene Bücher hätte ich, die würden für mindestens 1 Monat Stromausfall reichen. Aberdie Kerzen sind nicht hell genug, ich kriege schon vom Schreiben Augenschmerzen.


Nach einer kurzen Party-Pause mit Casper ..

Wenn man keine andere Möglichkeit hat als im Dunkeln zu sitzen und darauf zu warten, dass der Strom wieder kommt,  bemerkt man erst, wie abhängig man vom Strom ist. Man ist so ein wenig verloren und weiß nicht recht, was man mit sich anfangen soll. Außer schlafen zu gehen.
Wir haben verlernt, kreativ zu sein, wenn es um Beschäftigungen geht. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass der Fernseher, PC, das Telefon, die Musikanlage funktioniert, dass wir zumindest meistens nicht daran denken, dasswir auch was anderes machen könnten. Etwas, das vielleicht sinnvoller ist, als vor sich hin zu gammeln und von "Asi-TV" berieselt zu werden. Irgendwie haben wir den Blick für die wesentlichen Dinge ein wenig verloren. Sowas wie soziale Kontakte, sich selbst weiterbilden (auch wenn man froh ist, mal Ferien zu haben), Musik zu machen, draußen zu sein (nicht unbedingt nachts), zusammen zu sein. Ich meine sowas wie das echte Leben und nicht das, was uns Film und Fernsehen zeigen.
Wo sind all die Kinder hin, die nach der Schule und Hausaufgaben draußen spielen, toben, lachen? Sie sitzen drinne vor der Playstation oder gucken hirnlose Zeichentricksendungen. Und wenn man mal so drüber nachdenkt,  wo sind all die Goethes, Schiller und Mozarte hin? Hocken die auch in ihrer Bude und lassen das Leben so an sich vorbei ziehen? Ich glaube es fast. Es ist eine Schande, dass all die klugen, kreativen Köpfe nach und nach untergehen.
Aber nun ja, Fernsehen gehört nun mal mittlerweile zum Leben wie Essen und Trinken. Naja, so fast.

Dabei ist Kerzenlicht so schon, wärmer als elektrisches je sein kann.
Vielleicht sollte der Strom öfter ausfallen als alle paar Jahre.

Dienstag, 12. Juli 2011

Casper.

Ich habe heute Nachmittag mal in den Fernseher reingeschaut und dabei rein zufällig etwas Wundervolles entdeckt.
VIVA zeigte mir das neue Lied dieses Künstlers der da heißt Casper. Der Hat nämlich am 08.07. sein neues Album "xoxo" rausgebracht, wie ich herausfand. Er war mir schon vorher bekannt gewesen, aber nur ein ganz ganz kleines bisschen. Aber dieses Lied ist einfach wow. Hört mal rein:

So perfekt - Casper feat. Materia


(Sorry, scheiß Qualiät!)
 
Wenn der Bass durch den Körper wummert, kann man sich nur bewegen. Wenn man auf den Text hört, muss man lächeln. Lachen, weinen, schreien. Ich weiß auch nicht. Alles wird perfekt. Es wird perfekt werden. Alles. Jeder. Endlich sagt es mal einer! Die Sorgen verschwinden, alles fällt von einem ab und man wird einfach frei. Das ist das Leben, in diesem Moment. Die Zukunft ist morgen. Und es wird perfekt. Genau so wie es sein soll.

Du kannst alles um dich herum vergessen, weil es egal ist. Das ist Freiheit. Das ist Leben. Das ist alles, was du willst, was du hoffst und wünschst. Alles wonach du dich sehnst, wovon du träumst. All das in diesem Lied, in dieser einen Aussage:  "Alles wird perfekt."

Das wird mein Lied für den Sommer. Oder für das Jahr, mal sehen. Auf jeden Fall ist es ein unglaubliches Lied. Man kann es nicht überhören. Und ich prophezeie schon einmal, dass jeder DJ es rauf und runter spielen wird.

Es ist wirklich perfekt.

Montag, 11. Juli 2011

Update 8

AH!
Beinahe vergessen, ein Lebenszeichen von mir zu senden! Aber die Ferien sind einfach zu göttlich! Endlich ein Leben, entspannen und einfach nur das tun, wzu ich Lust habe :)!
Ich bin jetzt erst mal ein wenig auf Achse und fahre so durch Niedersachsen und Hamburg. Dies und das, was genau wird sich dann zeigen. Dennoch werde ich mein bestes geben, um euch auch in den Ferien was zu bieten!
Diesen Monat geht's zum Deichbrand Festival in Cuxhaven!! Und weil knapp nen Monat später das BootBooHook Festival in Hannover ruft, finde ich, dass es mal wieder an der Zeit ist, Musik zu posten! Genug davon findet sich auf jeden Fall in meinem CD-Regal! Also, liebe Musikfreunde, seit gespannt!

Liebe Grüße und wunderschöne Ferien!
Samira

Montag, 27. Juni 2011

183 Tage, Fernsehopfer und Pausen.

Weil isso: The only exception - Paramore



Mal wieder Paramore. Weil das Lied grandios, die Sängerin unglaublich ist und ich es jetzt auf Gitarre lerne und es einfach nicht mehr aus dem Kopf bekomme..

Heute sind es genau noch 1 Woche und 2 Tage bis zu den Sommerferien. Zumindest hier. Zensuren stehen, Zeugnisse werden bald gedruckt, Unterricht ist eher nebensächlich geworden. Das Wetter spielt wenigstens heute und morgen mal wieder ordentlich mit und macht Vorfreude. Sommer, Sonne, Strand und me(e)hr sozusagen. Es ist egal, was man in diesen letzten "Schultage" noch tut, es kümmert die wenigsten Lehrer. Die Devise lautet: chillen. Und wie so oft wenn man eigentlich nichts zu tun hat und "chillen" als Alibi missbraucht, fällt einem auf, wie schnell dieses letzte halbe Jahr vorbei gegangen ist. Gerade lag der Schnee noch Zentimeter dick auf den Gehwegen und versaute einem den Frühling und schwups, zweimal blinzeln und es ist Sommer. So fühlt sich das an.
Ich finde es schon ziemlich tragisch. Da ist schon wieder ein halbes Jahr rum. Wenn man mal darüber nachdenkt, dass das ungefähr 183 Tage waren, die irgendwie schon vorbei sein sollen. Einfach weg, futsch und vorbei. Vielleicht geht es nur mir so, aber irgendwie habe ich das Gefühl, diese viele Zeit verschwendet  zu haben. Verschleudert mit Diesem und Jenem und irgendwie aber doch nichts Richtigem. Irgendwie ging viel zu viel Zeit für Schule drauf. Für's Lernen für Klausuren/(Vokabel-)Test, für's Vorbereiten von Referaten/Vorträgen, für's Hausaufgaben machen. Nicht zu vergessen wären da noch sämtliche Tätigkeiten, die ich außerhalb der Schule zu erledigen hatte: Orchesterproben an jedem freien Schultag, den wir hatten, Theaterproben an jedem freien Nachmittag und auch außerhalb der Schulwoche. Nun gut, die Orchesterproben haben sich gelohnt, wir gewannen beim niedersächsischen Musikwettbewerb den 2. Platz (!) und die Theaterproben werden sich (hoffentlich) auch noch bezahlt machen. Und trotzdem. Das sind zwar Tätigkeiten, die ich freiwillig ausführe, aber das sie so viel Zeit in Anspruch nehmen und Freizeit auf dem Gewissen haben würden, damit hätte ich nicht gerechnet.
Okay, schon gut, ich will nicht alles auf die Schule und ihre Umstände schieben. Vieles liegt auch einfach an meiner zeitweisen Faulheit bzw. Unmotiviertheit. Und es nervt mich. Grr. Ich entwickle mich langsam zu einem Fernseh-Opfer, dass den ganzen lieben langen Tag (ab 16.00 Uhr weil vorher Schule!) vor'm Fernseher hockt, "Assi-TV" sieht und nebenbei bei einer dieser übergroßen, aufgeplusterten, süchtigmachenden und für das wahre Leben einfach überflüssigen sozialen Netzwerke rumgammelt. Hmpf.
Man will immer so viel. Man will dies tun und dorthin fahren und das mal lesen und den mal wieder treffen. Und am Ende steht man dann da und muss feststellen, dass viel zu viel Zeit vergangen ist und man nichts davon getan hat. Ich habe z.B. 2 Bücher bei mir rumliegen, die ich schon seit mindestens 2 Jahren habe und immer noch nicht gelesen habe, weil verblödet durch Fernsehprogramm. Tragisch. Man nimmt sich immer so viel vor, aber irgendwann schafft man nichts davon. Man will sich in der Schule verbessern, seine Einstellung zum Leben o.Ä. ändern und das ganze Konzept, dass das eigene Leben so mehr oder weniger zusammen hält, umstellen, damit es besser hält.
Einerseits scheiße, wenn man's nicht schafft. Aber andererseits denke ich mir, dass jeder Mensch so ist wie er ist und es sehr viel Kraft kostet, diesen Menschen zu ändern. Wiederum andererseits ist es aber auch blöd, wenn man sein Leben so dahin lebt, ohne wirklich zu leben. Oder es zumindest nicht richtig zu bemerken.
Es ist alles ein riesiges Hin und Her zwischen "Was ich will" und "Was ich kann". Die Balance dazwischen zu finden ist nicht einfach. Vielleicht gibt es genau dafür Ferien. Damit man einerseits natürlich Schule vergessen kann und die Lehrer verflucht oder auch nicht, wie es einem beliebt (und wie das Zeugnis aussieht). Andererseits, vielleicht soll man dann einfach mal wieder leben können und Zeit für die Menschen haben, die man vielleicht vernachlässigt hat. Dazu kann man auch selber zählen.

Niemals vergessen: Egal, wie viel man um die Ohren hat, was man erledigen und schaffen muss. Du selbst bist das Wichtigste, weil wenn du nicht mehr funktionierst, kann auch nichts erledigt und geschafft werden. Du bist am wichtigsten also nimm dir auch Zeit für dich, für Ruhe und, so kitschig es klingen mag, deine Seele. Wenn du nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht und was um dich herum geschieht, wenn du keine Ahnung hast, was du gestern gemacht hast, aber die nächsten drei Wochenenden schon verplant hast, wenn du vergessen hast, wann du zum letzten Mal so richtig Ausgeschlafen hast. Dann brauchst du eine Pause.

Freitag, 17. Juni 2011

London 2011


Robert Pattinson ist aber auch so 'n Schnuckelchen!

Hm, also ich finde, Prinz Harry steht mir durchaus gut!


Der Big Ben







'Ich liebe die Themse'

Tja, die Queen trifft man halt auch mal am Straßenrand!

Besiegt!

Jack ist der Beste!





Sandkunst am Strand der Themse






I love it!


Für alle Harry Potter Fans: Das ist die Brücke, die am Anfang des fünften Teils zerstört wird...!

Das Shakespeare Globe Theatre




Typisch Endland.

St. Pauls Cathedral, der Ort, an dem Charles und Diana damals heirateten.

Im ältesten Fußgängertunnel Londons. Halt ein Tunnel unter der Themse, von dessen Decke das Wasser schon tropft..

Unscharf, Amateur pur, aber mir gefällts!

Selbst im Tunnel ist Linksverkehr angesagt!




Mein Englischkurs. Die coolsten Leute!

Die Plastic-Ladies


Auf dem Greenwich Market...
...denn da gab's so viele schöne handgemache Sachen!





Die Tower Bridge


Weil's halt auch mal regnet!
Eingekauft!
Rock mit Gürtel - Dorothy Perkins, Top - H&M, Strickjacke - Vero Moda, Kette - S. Oliver 


Hier nun die schönsten Bilder von meinem Londontrip! Viele sind verwackelt oder verkehrt belichtet, aber so ist das nun mal mit Momentaufnahmen, finde ich. Wie ihr in den letzten Posts schon gelesen habt, waren es wirklich ein paar tolle Tage! Erst sonnig, dann leider etwas verregneter, aber im Großen und Ganzen wirklich bezaubernd toll. Es mag sich vielleicht so angehört haben, dass ich der Meinung wäre, alle Engländer wären unfreundlich. Das war überhaupt nich so gemein! Ich meinte dami lediglich die Verkäufer ;) Die Menschen an sich sind so wie alle anderen Menschen nun mal auch :)
Wie auch immer, London ist einfach eine Stadt, so groß und atemberaubend, man muss wenigstens einmal dort gewesen sein! Überall Menschen, die alle möglichen Sprachen sprechen (Touristenalarm!), viele Atraktionen und einfach eine schöne Stadt, wenn sie auch ihre unschöneren Seiten hat. Das ist normal, das hat jede Stadt. Ich werde auf jeden Fall noch das ein oder andere Mal dahin reisen, sofern sich die Möglickeit bietet. Wenn ihr dieMöglichkeit habt, dann los!

PS: Man kann da auch fantastisch einkaufen!! ;)

Sonntag, 12. Juni 2011

Update 7

Kurze Zwischennachricht!
Mein Flieger ist heil in Deutschland angekommen und ich lebe noch. Mehr oder weniger. Erkältung raffte mich dahin für ein paar Tage, aber was soll's, das Leben geht weiter!
Bin momentan sehr eingespannt, das Schulorchester in dem ich mitspiele, nimmt an so einem Wettbewerb teil und mein Lehrer meint, wir müssten dafür noch unheimlich proben. Ist nötig, schon klar. Aber mein Leben bleibt dabei schon ein bisschen auf der Strecke. Gefällt mir nicht!
Naja, am Samstagabend ist eh alles gelaufen, also werde ich damit schon zurecht kommen.

Muss grade noch die gut 600 Fotos aus London bearbeiten und sortieren, aber danach werdet ihr die besten zu Gesicht bekommen ;)

Bis dahin, Liebstes, Samira

Montag, 6. Juni 2011

Vorurteile.

Ich habe Vorurteile. Viele sogar. Jeder Mensch hat die. Ist ja auch irgendwie normal, fast menschlich. Weil man Menschen irgendwie einordnen muss, wenn man sie kennen lernt. Nur so kann man entscheiden, ob man mit ihnen mehr anfangen kann, sie naeher kennen lernen moechte oder nicht. Ob man auf einer Wellenlaenge ist oder so gar nicht. Leider vergessen die Menschen dabei, dass sich diese ersten Eindruecke, die man sich bildet, oftmals zu Vorurteilen weiterentwickeln bis sie irgendwann vielleicht sogar in ausgewachsene Laestereien verwandeln. Und genau das ist das Problem. Es ist einfach schade, wenn man Menschen von vornerein einfach falsch kennen lernt und Dinge denkt oder meint zu wissen, die gar nicht der Realitaet entsprechen. Man verpasst einfach so viel. So viele gute Gespraeche, schoene Momente, Gemeinsamkeite und, so kitschig es vielleicht klingt, auch Freundschaften. Ich finde das einfach nur schade. Es zeigt mir mal wieder, wie sehr wir uns von ersten Eindruecken leiten lassen und was fuer Mitlaeufer wir manchmal sind. Wenn alle das und das ueber eine bestimmte Person sagen, dann muss es ja wohl stimmen. Ergo, man ist der selben Meinung. Aber ueber Gruppenzwang und solche Dinge will ich hier gar nicht erst anfangen. Dass ist ein eigener Post.
Ich bin nun zu dem Schluss gekommen, Menschen nicht sofort in eine Schublade stecken zu wollen sondern erst einmal zu warten und meinen Gegenueber besser kennen zu lernen, um solche menschlichen aber doch bloeden Fehler in der Menschenkenntnis zu vermeiden. Dann koennte das Leben einfach viel schoener sein.

Und zum Schluss noch eins: Aussehen verraet dir weniger ueber eine Person, als du zu wissen glaubst.

London - Bitte (nicht) verhandeln!

Boah. Mir ist kalt. Aber so richtig.
Ist auch nicht wirklich verwunderlich, schliesslich regnet es auch schon seit heute mittag. Verdammt, aber England muss ja seinem Ruf alle Ehre machen, ist ja klar! Wir noergeln alle nur so rum, unsere Fuesse seien nass, uns waere kalt und wir wollten zurueck in die Jugendherbege, aber das bringt ja auch alles nichts. Stattdessen erst mal Pizza essen, aufwaermen und wieder gute Laune bekommen (ist auch kein Problem, unsere Lehrer sind da wirklich locker lustig drauf ;))
Schluss mit Meckern, auf zum Shoppen und nen paar Souvenirs gekauft. Also dann mal los, wir tummeln durch die kalten, vom Regen glaenzenden Strassen und draengen uns unter unseren Regenschirmen. Ein Touristenlanden nach dem anderen. Man koennte meinen, es gaebe somit eine riesige Auswahl an...nun ja, allem moeglichen Klimbim. Haha, falsch gedacht! Ueberall der gleiche Scheiss zu kaufen. Und ich hatte schon gedacht, ich find mal irgendwas "Aussergewoehnliches" oder so, aber wie gesagt, Schluss mit Meckern.
WEnn man dann mal was gefunden hat, was einem auf irgendeine Art und Weise zu sagen koennte, geht's aber erst so richtig los. Es wir verhandelt bis zum Geht nicht mehr, selbst um einen bloeden Pound handeln die Leute hier noch. Oder aber auch nicht. Ich bin so ein Mensch, ich mag es nicht zu verhandeln. Ist einfach nicht meins. Erstens kann ich das einfach nicht bzw bin absolut nicht ueberzeugend. Zweitens, finde ich es ab einem gewissen Punkt auch nur noch peinlich und fast schon dreist/ unhoeflich. Die Verkaeufer wollen ja auch nur verdienen. Okay, manche Preise sind wirklich Wucher und laecherlich aber so bei anderen Dingen. Naja, ich denke, da muss sich jeder selbst ueberlegen, wie er das machen moechte oder nicht.

Es war ein unglaublich lustiger Tag heute, trotz des schlechten Wetters. Mit Momenten,Gespraechen und Zufaellen, die einfach zum Schreien komisch und zum Heulen gut waren. Ich hoffe, ihr hatte auch eine wudnerschoenen Tag und bleibt mit weiterhin treu, obwohl meine Beitraege momentan eher, ich sage mal "lau" sind. Ich finde momentan keine Tiefgruendigkeit, bin aber weiterhin auf der Suche!
Bis bald!

Liebstes, Samira

Sonntag, 5. Juni 2011

London - ACHTUNG: unhoefliche Huebschlinge.

Ein kleines Hallo mal wieder aus London!
Meine Fuesse tun weh wie nie, sind den ganzen Tag nur gelaufen und haben verdammte 3 Stunden im Shakespear Theatre gestanden (!), um uns ein Stueck an zu sehen. Aber naja, ich will mich ja nichts beschweren, Frauen koennen auch fuenf Stunden auf High Heels rumlaufen, also.
Wir liefen also heute so durch London und da mussten wir Maedels feststellen, dass wirklich alle Maenner hier umheimlich huebsch sind! Sogar die Haeslichen sind noch huebscher als unsere Haesslichen! Der Schoenheitsgrad ist einfach gehobener als bei uns zu Hause. Ich frage mich, woran das wohl liegt. Vielleicht an den Genen, vielleicht aber auch einfach daran, dass es hier so unheimlich tolle Shops gibt, die einfach nur schoene Sachen haben so, dass man nicht wirklich haesslich sein kann! Der einzige Nachteil an diesen Shops sind eindeutig die Verkaeufer. So unhoeflich und miesgelaunte Menschen habe ich selten gesehen. Griesgraemig wird man um sein Geld gebeten, nein, viel mehr wird es verlangt. Kein Laecheln, kein "Have a nice day!", nichts. Da sind die deutschen Verkaeufer eindeutig netter. Die haben zwar auch mit Hitze, Stress und Menschenmassen zu tun, schaffen es aber trotzdem irgendwie, sich diese miese Laune nicht anmerken zu lassen. Naja, meistens zumindest.
Naja, ich muss los, Schlaf nachholen gehen. Den koennen ich und meine Fuesse echt gebrauchen! Ausserdem regt es mich auf, dass es hier kein ae, oe, ue oder sz gibt ;)
Bis demnaechst!

Liuebstes, Samira

Samstag, 4. Juni 2011

London - die Stadt der tausend Tunnel.

Seit heute morgen um 7.30 deutscher Zeit bin ich in London, United Kingdom. Es ist bzw. war schwuel heiss hier und sonnig und eigentlich wunderschoen! Einyiges Problem: London scheint nur aus Tunnel und Treppen und Rolltreppen zu bestehen. Kaum ist man gefuehlte 20 Kilometer in die Tiefe gefahren, schon muss man sich wieder eine lange Treppe hinauf schleppen und nach unendlichen vielen weiteren Hin und her - Aktionen ist man dann vielleicht auch endlich am Ziel einer langen und muehsamen Reise angekommen. Der U-Bahn Station.
Es ist wirklich unglaublich. Man braucht laenger zur Station als zum eigentlichen Ziel wie die Oxford Street (SHOPPEN!), Buckingham Palace oder natuerlich zu Big Ben. Ich glaube fest daran, dass sich das eigentliche Leben der Stadt tief unter der Erde in den Katakomben der U- und S-bahn abspielt! Es muss einfach noch einen weiteren Sinn fuer diese vielen tausend Tunnel geben! Anders kann ich mir nicht erklaeren, was das alles soll. Da finde ich das heimische |Netzwerk der oeffentlichen Verkehrsmittel viel uebersichtlicher und einfacher und direkter. Man geht dahin wo man hin will und muss nicht noch yehn mal links, rechts, oben und unten lang gehen!
Zu diesem ganzen hin und her gerenne kommt noch das andauernde Vorgezeige der bescheuerten Fahrkarten. DIe Englaender haben ja solche theoretisch coolen Automaten, die die Fahrkarten kontorllieren...vielleicht kennt ihr diese Maschienen aus Filmen oder dergleichen. Die stehen nicht nur an jedem Eingang zu einer Bahnstation, neiun, sie sind auch an jedem dummen Ausgang wieder zu finden. Sinnlos und uebrfluessig, meiner Meinung nach. Wenn man beim Reingehen kontrolliert wurde, warum noch mal beim Rausgehen? Da ist doch dann eh egal, ob man noch seine Fahrkarte hat oder nicht?!
Naja, wie auch immer. Dies waren so ein paar kurye Eindruecke meines (mittlerweile zweiten) Aufenthaltes in London. Mehr gibt's morgen oder spaeter, Fotos wenn ich wieder zu Hause bin!
Schoene Tage euch allen :)

Donnerstag, 2. Juni 2011

Update 6

Bonjour meine Lieben!
So, einmal wieder ein Update, dachte ich mir.
Erst einmal: JUHU, ich bin mit allen Klausuren fertig!! Das heißt: kein Stress mehr, kein Lernen, kein gar nichts! Und es bedeutet außerdem: mehr Zeit für ein Leben! Ob nun real oder virtuell, sprich hier, wird sich dann zeigen. Ich denke aber schon, dass ihr auch davon profitieren werdet ;)
Ich hab momentan das ein oder andere Problem hier mit dem Layout, aber ich versuche mein Bestes um diese zu lösen und dann sieht das hier anders aus :)
Ich bin die nächsten Tage bis Montag erst mal in London mit meinem Englischkurs und freue mich schon tierisch! Mit etwas Glück kann ich einen Mini-post mit spontanen Eindrücken schicken, mal sehen wie ich so Zeit habe. Auf jeden Fall werde ich danach berichten und Fotos zeigen und ja, mein Geld werde ich wohl auch los sein :D

Also dann, habt ein paar schöne freie Tage, genießt die Sonne, so lange sie da ist und...seid einfach fröhlich :)
Liebstes, Samira

Dienstag, 31. Mai 2011

volle Leere.

Mein Kopf ist voll. Und leer.
Eigentlich müsste ich jetzt Bio lernen, weil ich morgen eine Klausur schreibe, aber ich kann einfach nichts im Moment. Kann mich nicht konzentrieren. Jeder Gedanke verfliegt sofort, wenn er fertig gedacht ist. Sofern er so lange bleibt. Alles was ich lese, geht da rein und da wieder raus. Es bleibt nichts hängen. Meine Gedanken sind ein Sieb. Meine Kreativität ist am Ende. Das Musikprojekt, was neben mir liegt und darum bittet beendet zu werden, muss warten, weil mir nichts einfällt. Ich weiß noch nicht mal genau, was ich hier schreibe. Schreibblockade, Kreativitäts-Depression, wie man es auch nennen will. Es geht nicht weg und das macht mir einen Strich durch alles. Meine Zeitplanung geht überhaupt nicht mehr auf, meine Stimmung ist im Keller und von sich stapelnden Hausaufgaben will ich gar nicht erst anfangen.
Mein Kopf ist so leer, dass er schon wieder voll ist. Es ist einfach zu viel Nichts darin, auch wenn ich nicht weiß woher dieses Nichts kommt. Ich bin ausgeruht genug, mein Akku müsste aufgeladen und meine Laune strahlen wie die Sonne, aber irgendwie...
Ich hänge hier fest, im Nichts. Hilfe.

Sonntag, 29. Mai 2011

Pohlmann.









Lied der Tour: König der Straßen - Pohlmann


Ein noch relativ kalter Abend im März. Wir stehen ganz vorne in der Schlange vorm Capitol in Hannover. Könnens kaum erwarten endlich rein zu kommen, denn Ingo Pohlmann lädt ein sein neues Album König der Straßen anzuhören!
Es ist ein tolles Konzert. Alle singen, wippen, lachen mit. Haben einfach Spaß! Ich sehe zur Seite und erblicke meine Freunde, wie sie mit einem breitem Grinsen nach oben zur Bühne sehen und das pure Glück sprüht quasi nur aus ihren Augen. Mein Grinsen wird bei diesem Anblick noch breiter und ich freue mich über genau diesen Moment und das wir ihn alle zusammen erleben. Aber ohne Pohlmann wäre es gar nicht dazu gekommen. Seine Musik erfreut, macht glücklich, sorgt dafür, dass man im Einklang mit sich selbst und der Welt ist. Entspannung und Extase gleichzeitig. Einfach grandios!
Dieses Konzert ist schon sehr lange her, aber weil es so wunderschön war, kann man sich einfach eine Ewigkeit daran erinnern. Gute Sachen vergisst man nicht. Wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, dann seht's euch live an. Die Stimmung, die Atmosphäre ist einfach unvergleichlich. Locker, luftig, fröhlich, vertraut und einfach heimisch. Wirklich wundervoll!
Und zu guter Letzt: Hört auf langweilige Musik zu hören und schnappt euch das neue Album von Pohlmann, klar?! ;) Es lohnt sich und ist sein Geld auf jeden Fall wert!