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Donnerstag, 31. März 2011

PS. Ich liebe dich.

Erster Song: I love you 'till the end - The Pogues



Holly ist unglücklich. Naja, tottraurig trifft es wohl eher. Gerry, ihr geliebter Ehemann, ist tot. Weg. Einfach nicht mehr da. Wegen eines Hirntumors. Und damit soll sie nun fertig werden. Freunde und Familie versuchen ihr zu helfen, tun alles um sie aufzumuntern und wieder auf die Füße zu bringen. Aber vergebens. Holly bleibt im Bett, vernachlässigt alles, hat keinen Job. Aber dann, ein Lichtblick. Ein geheimnisvoller Jemand schickt ihr Briefe. Von Gerry. In diesen Briefen gibt er ihr Anweisungen, wie sie weiter machen soll und wieder ins Leben treten kann. Und Holly befolgt seine Anweisungen. Sie sind verrückt und wirr und liebevoll.
Und alle enden sie mit PS. Ich liebe dich.

Das ist so der grobe Inhalt des Films PS. Ich liebe dich, nach dem gleichnamigen Roman von Cecilia Ahern. Ich schreibe, dass es der Filminhalt ist, weil der Roman ziemlich davon abweicht. Oder andersrum, das Buch gab's ja zuerst. Wie auch immer. Es ist einfach wunderschön. Eine romantische, tragische Geschichte die ans Herz geht. Vielleicht auch an die Tränendrüsen.
Der Vorteil an der Verfilmung ist meiner Meinung nach, dass sie zwar die grobe Geschichte des Romans wiederspiegelt, aber doch nicht eins zu eins. Der Roman hat auch seine eigene Geschichte mit anderen Abläufen, anderen oder mehr Personen. Deswegen ist es nicht schlimm, wenn man erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen hat oder anders herum. Man begegnet zwei verschiedenen Hollys und Gerrys und das macht die Geschichte so spannend. Es wird nicht langweilig. Man wird überrascht und mit Neuem konfrontiert. Das gefällt mir. Bei anderen Verfilmungen ist der Film ja eher eine Enttäuschung und wird dem Buch nicht in eine Million Jahre gerecht. Aber hier ist das gar nicht relevant, beides ist auf seine Weise gut.

Und der Soundtrack zum Film erst!
Wie ich gestaunt habe, als ich die CD in meinen CD-Player eingelegt und angehört habe! Dank der Bücherei musste ich nicht mal was bezahlen, um mir so eine schöne Ansammlung von Liedern anhören zu können. Die meisten Interpreten sind zumindest mir eher unbekannt, aber auch solche "Größen" wie James Blunt oder Paolo Nutini sind darauf verewigt worden.
Alles in allem ist es einfach eine tolle Mischung aus Gefühl und Laune, aus Traurig-sein und auch mal etwas Fröhlichem. Wirklich ein sehr guter Soundtrack!

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