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Dienstag, 25. Mai 2010

Nachtrag.

Ich hatte heute Morgen in meiner Verschlafenheit einige Dinge vergessen, die ich aber noch erwähnen möchte.

Danke an die Menschen, die mir geholfen haben, die Wohnung Partytauglich zu machen. Und an diejenigen, die mir gefühlte tausend mal angeboten haben, mir beim Abbauen zu helfen.
An die, die mir beim Tisch-Tragen unter die Arme griffen und die, die mich schlafen ließen und sich selbstständig einen Tee machten. Diejenigen, die mir aus der Not halfen und sich den Besen schnappten, um den Balkon zu schrubben.
Ich bin froh, dass ich so tolle Menschen kenne!


Ich weiß, dass mein letzter Eintrag ziemlich negativ war. Aber ich möchte nicht, dass irgendeiner meiner Freunde sich nun Vorwürfe macht. Das habe ich nicht beabsichtigt.
Es hört sich vielleicht komisch an, aber niemand hätte mir gestern Abend helfen können.
Außer vielleicht mit dem Laufen lassen der Musik. Oder mir dem ein oder anderen Bier weniger. Das hätte schon gereicht.

Meine Wohnung, mein trautes Heim, mein Rückzugsort erschien mir gestern nicht wie dieser. Er war anders.
Ob das nun an den vielen Menschen lag, an den weggeräumten Möbeln oder den weggeschlossenen Fotos, die alles vertrauter machen. Irgendwie kam es mir ganz komisch vor.
Wie ein vollkommen anderer Ort.
Ich denke, dass das Fehlen dieser Vertrautheit auch einen beträchtlichen Beitrag zu meiner Angespanntheit geleistet hat.
An einem bekannten, geliebten Ort fällt einem alles leichter.
Aber wenn dieser Ort in einem gänzlich anderen Licht erscheint, ist er nicht der selbe.
Und die Vertrautheit ist dahin.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ihr alle da wart.
Und wenn es euch Spaß gemacht hat, dann kann es ja gar nicht so schlimm gewesen sein, wie ich dachte.

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