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Samstag, 8. Januar 2011

Etwas, das mich glücklich macht.

Vor ungefähr zwei Monaten kam "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil I" in die Kinos.
Ich als kleiner Harry Potter Fan(atiker) habe ihn mir natürlich sofort angeguckt. Und dann noch mal das Original auf englisch. Einfach unfassbar gut! Im Gegensatz zu den vorherigen Filmen, die zwar von der Technik und den Specialeffects wirklich perfekt waren, gefällt mir der hier aber noch viel viel besser. Endlich wurde mal nicht die halbe Story, die absolute Lieblingsszene oder andere wichtige Geschehnisse weggelassen. Alles wurde irgendwie berücksichtigt, aber natürlich so, dass es nicht langweilig wurde. Das Ende wurde meiner Meinung nach perfekt gesetzt. Und die Macher haben sich sogar noch ein paar extra Szenen ausgedacht.
Und um eine dieser Szenen geht's hier heute.

Ich will nichts verraten, falls jemand weder Film noch Buch kennt. Deswegen werde ich euch nur hier die Szene zeigen, von der ich spreche. Wo und wann sie stattfindet, nun ja. Fröhliches Rätselraten :)
Okay, komplett ohne Infos ergibt die Szene keine Sinn also zumindest mal soviel: Hermine ist traurig, Ron ist nicht da und Harry will sie aufmuntern und...ach, seht selbst:

(ACHTUNG: Grauenvolle Qualität! Aber was besseres gab's nicht...)


Ich liebe, liebe, liebe diese Szene. Sie ist einfach herzerwärmend. Wahre Freundschaft. Mehr braucht man dazu eigentlich gar nicht sagen.

Was diese Szene aber noch so unglaublich macht, ist dieses Lied. Ich saß da in meinem Kino-Sessel und schmolz praktisch dahin. Es macht einfach ruhig, beruhigt. Aber es ist auch ein Nachdenk-Lied. Man kann alles vergessen, was einem irgendwann, irgendwie durch den Kopf schwirrt. Diese unwichtigen Sachen, die keinen wirklich interessieren. Dann kann man über die Sachen nachdenken, die für einen ganz speziell genau in diesem Moment wichtig sind.
Es spricht von Sehnsucht und Suche und Gefunden-werden-wollen. Von allem, was man sich nicht traut zu fühlen, zu denken oder laut auszusprechen, aus Angst andere könnten es nicht verstehen. Es gibt einem irgendwie Sicherheit. Das Gefühl, nicht alleine zu sein mit dem, was man denkt und fühlt. Es macht Hoffnung, dass alles, was gerade vielleicht schlecht erscheint, besser wird. Wenn ich es höre, hoffe ich einfach. Auch wenn ich nicht weiß, worauf ich hoffe. Ich kann einfach meine Augen schließen und fühlen.
Es macht mich glücklich, irgendwie.
Hört es euch an. Nur dann könnt ihr vielleicht verstehen, was ich meine.

O Children - Nick Cave & The Bad Seeds

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